Formel-3-Euroserie: Vietoris beim Test vorne

(Motorsport-Total.com) - Als Einziger der 29 Piloten der Formel-3-Euroserie schaffte Christian Vietoris (1:06.896 Minuten) beim Pre-Event-Test eine Rundenzeit unter 1:07 Minuten. Auf der 2,977 Kilometer langen Strecke vor den Toren von Barcelona verwies der Mücke-Pilot Nico Hülkenberg (ART/1:07.082), Mika Mäki (Mücke/1:07.180) und Henkie Waldschmidt (SG Formula/1:07.258). Vietoris stieg nach dem insgesamt dreistündigen Test, der auf zwei 90 Minuten lange Sessions verteilt war, zufrieden aus seinem Dallara-Mercedes. "Dafür, dass ich noch nie hier auf dieser Strecke gefahren bin, lief es gut. Sonst war es ein normaler Testtag, keine besonderen Vorkommnisse."

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Guter Einstand in Barcelona: Christian Vietoris fuhr im Pre-Test zur Bestzeit

Einen Rang hinter ihm wurde mit Nico Hülkenberg der Leader der Formel-3-Euroserie notiert. Der 21-Jährige verhinderte somit, dass auf den ersten beiden Plätzen nur Mücke-Piloten standen. So blieb für den zweiten Mücke-Mann Mika Mäki der dritte Rang in der Gesamtwertung beider Testhälften. "Ich hatte viele Probleme mit der Elektronik, das Display am Lenkrad zeigte nichts an. Außerdem müssen wir noch an der Abstimmung arbeiten, die war auch noch nicht ganz optimal. Aber das ist nicht schlimm, dafür haben wir noch das freie Training morgen Vormittag."#w1#

Mit Position vier vor Jules Bianchi (ART/1:07.260) überraschte der Niederländer Henkie Waldschmidt. "Es wird immer besser. Schon in Brands Hatch war ich vom Speed her gut dabei. Ich habe mittlerweile mehr Erfahrung in der Formel 3 gesammelt, deshalb gelingt mir nun dieser Aufwärtstrend." In seinem Schlepptau folgten Yann Clairay (SG Formula/1:07.312) und Richard Philippe (SG Formula/1:07.331). Philippe wechselte erst kurz vor dem Barcelona-Wochenende zu SG Formula und scheint sich bei den Franzosen auf Anhieb wohl zu fühlen. "Für Henkie und mich ist es schön, einen schnellen Teamkollegen zu haben", gab Clairay zu Protokoll.

Bester der beiden Spanier im Feld war beim Pre-Event-Test Daniel Campos-Hull (HBR/1:07.411). Er belegte zeitgleich mit dem Tschechen Erik Janis (Mücke/1:07.411) den elften Rang.