• 06.07.2012 19:26

Oschersleben: Souveräner Eriksson

Lotus-Pilot Jimmy Eriksson holt sich im Formel-3-Cup-Qualifying in Oschersleben die Pole-Positions für die Saisonläufe sieben und neun

(Motorsport-Total.com) - Bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit von rund 75 Prozent und 25 Grad Temperatur kämpften sich die Piloten des Formel-3-Cup in der Motorsport Arena Oschersleben durch das Qualifying. Nach 30 Minuten hatte der Schwede Jimmy Eriksson mit 1:22.072 Minuten die Bestzeit inne, gefolgt von seinem Lotus-Teamkollegen, dem Japaner Kimi Sato (1:22.239) und dem Österreicher Lucas Auer (Van Amersfoort) mit 1:22.258.

Titel-Bild zur News:

Jimmy Eriksson war im Qualifying in Oschersleben nicht zu schlagen

Wie gewohnt traf sich das komplette Formel-3-Cup-Feld rund 15 Minuten vor Trainingsende zum Reifenwechsel in der Box. Bis dahin hatte der Australier Mitchell Gilbert (Performance) die Nase vorn. Die 1:22.439 Minuten, die Gilbert schon nach wenigen Trainingsminuten verbuchen konnte, reichten allerdings nicht für einen Platz in der ersten Startreihe. Zwar verbesserte sich der 18-Jährige nach dem Reifenwechsel noch auf 1:22.343, doch mehr als Platz vier war damit nicht drin.

Dafür hatte Eriksson auf dem 3,696 Kilometer langen Kurs in der Magdeburger Börde alles im Griff. Der 21-jährige Formel-3-Routinier holte sich nicht nur die Pole-Position für das erste Samstagsrennen (Saisonlauf sieben), sondern auch für das Rennen am Sonntagmittag (Saisonlauf neun), da er mit 1:22.136 Minuten auch die zweitschnellste Trainingszeit erreichte. "Ich muss mich bei meinem Team für ein super Auto bedanken, hinzu kam ein perfektes Timing. Mit den neuen Reifen und im Vergleich zum Vormittag war die Strecke völlig anders", so Eriksson.

Tom Blomqvist, der neben seinem Engagement in der Formel-3-Euroserie im Formel-3-Cup für das Team Euro International startet, haderte auf dem fünften Trainingsplatz mit seinem Schicksal. Eine rechte Erklärung für seine nicht vollkommenen 1:22.500 Minuten fand der 18-jährige Sohn von Rallye-Legende Stig Blomqvist allerdings nicht. Hinter Yannick Mettler kam Rene Binder auf Platz sieben, damit steht sowohl der Schweizer als auch der Österreicher im Mittelfeld, das oftmals beim Start besonders unfallgefährdet ist.

In der Formel-3-Trophy hat Andre Rudersdorf das Heft in der Hand. Der erst 16-Jährige aus dem Team ma-con war stets der Schnellste dieser internen Wertung, gefolgt vom gleichaltrigen Luca Stolz (HS Engineering). Nachdem Artem Markelow im Freien Training noch mit dem zweiten Platz glänzen konnte, musste sich der Russe im Qualifying mit Rang acht vor dem Niederländer Dennis van de Laar begnügen.

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