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Williams-Teamchef Capito nach positivem Corona-Test nicht in Dschidda

Jost Capito fehlt beim Grand Prix von Saudi-Arabien - Der Williams-Teamchef ist Corona-positiv - Das habe aber "keine größeren Auswirkungen auf das Personal"

(Motorsport-Total.com) - Williams muss an diesem Wochenende ohne CEO und Teamchef Jost Capito auskommen. Der 63-Jährige wurde positiv auf das Coronavirus getestet und kann bei der Formel-1-Premiere in Saudi-Arabien nicht persönlich vor Ort sein.

Titel-Bild zur News: Jost Capito

Jost Capito wurde positiv getestet und befindet sich in Großbritannien in Isolation Zoom

Williams bestätigte am Donnerstag in einer Erklärung, dass Capito aufgrund seines positiven Testergebnisses gar nicht erst nach Dschidda gereist sei, wo an diesem Wochenende erstmals der Grand Prix von Saudi-Arabien stattfinden wird.

"Williams Racing kann bestätigen, dass CEO und Teamchef Jost Capito positiv auf COVID-19 getestet wurde, bevor er an diesem Wochenende zum Grand Prix von Saudi-Arabien nach Dschidda reisen wollte", heißt es in dem Statement des Teams.

"Jost befolgt jetzt die Richtlinien der britischen Gesundheitsbehörde. Es gibt keine größeren Auswirkungen auf das Personal von Williams Racing und das Team wird wie geplant an der Strecke arbeiten." Das bedeutet, dass offenbar keine weiteren Mitarbeiter in Quarantäne müssen und deshalb ausfallen.

Alle Formel-1-Mitarbeiter, die für das Rennen an diesem Wochenende aus dem Vereinigten Königreich nach Saudi-Arabien gereist sind, mussten sich innerhalb von maximal 72 Stunden vor der Einreise einem PCR-Test unterziehen, bevor sie bei ihrer Ankunft in Dschidda einen zweiten Test absolvieren mussten.

Für Capito ist es das zweite Mal, dass er dem Formel-1-Paddock wegen Corona fernbleibt. In Zandvoort begab er sich vorsorglich in Isolation, nachdem Kimi Räikkönen positiv getestet worden war. Er und Capito hatten sich kurz zuvor getroffen.


Fotos: F1: Grand Prix von Saudi-Arabien (Dschidda) 2021, Pre-Events


Dieses Wochenende wird der erste Grand Prix für Williams seit dem Tod des Gründers und ehemaligen Teamchefs Sir Frank Williams sein, der am vergangenen Sonntag verstarb. Sowohl Williams als auch die Formel 1 planen, ihm zu gedenken. Einzelheiten dazu sollen im Laufe des Wochenendes bestätigt werden.

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