• 08.10.2016 13:46

  • von Dieter Rencken & Benjamin Horbelt

Pascal Wehrlein ärgert Getriebewechsel: "Da ist der Wurm drin"

Trotz Getriebewechsel verliert Pascal Wehrlein das Teamduell gegen Esteban Ocon - "Es war das zweite Wochenende hintereinander, wo wir Probleme hatten"

(Motorsport-Total.com) - Pascal Wehrlein musste vor der Qualifikation bei Formel 1 2016 in Suzuka das Getriebe wechseln, was dem Manor-Piloten eine Strafrückversetzung beschwerte. Da Wehrlein aber sowieso die langsamste Zeit im Fahrerfeld erzielte, änderte sich für den Deutschen an der Startplatzierung nichts. Das Duell gegen Teamkollege Esteban Ocon verlor der Manor-Pilot dennoch um 0,2 Sekunden.

Titel-Bild zur News: Pascal Wehrlein

Pech für Pascal Wehrlein: Der Manor-Pilot muss in Suzuka das Getriebe wechseln Zoom

"Am Ende hat es mit dem dritten Reifensatz nicht geklappt, meine Runde zu verbessern. Es war das zweite Wochenende hintereinander, wo wir Probleme hatten. Gestern hatten wir Probleme mit dem Getriebe, Samstagmorgen mit den Bremsen. Da ist einfach der Wurm drin momentan", ärgerte sich Wehrlein nach der verpatzen Qualifikation zum Großen Preis von Japan.

Teamkollege Ocon konnte das gewonnene Stallduell kaum darüber hinwegtrösten, dass schlussendlich nicht mehr als der vorletzte Startplatz drin war: "Ich habe in der 14. Kurve einen kleinen Fehler gemacht, was mich sehr ärgert. Das hätte uns vielleicht vor Sauber katapultiert. Es war alles sehr eng", verriet der Franzose nach der Zeitenjagd. "Die ersten beiden Kurven sind ganz anders als in Sepang. Da geht es richtig zur Sache für Mensch und Maschine."


Fotostrecke: GP Japan, Highlights 2015

"Das war ein guter Tag für Esteban, der eine starke Qualifikation hingelegt hat und fast die Sauber geschlagen hätte. Ein kleiner Fahrfehler hat ihm aber die entscheidenden Zehntelsekunden gekostet. Weniger gut ist die Tatsache, dass Pascal mit seiner Position seinen guten Lauf nicht bestätigen kann. Die technischen Probleme am Freitag machten einen Getriebewechsel unumgänglich. Diesen haben wir über Nacht durchgeführt", erklärte Manor-Renndirektor Dave Ryan nach der Qualifikation das Vorgehen des Rennstalls. Der Brite sei aber zuversichtlich, dass im Longrun für das Team bessere Ergebnisse erreichbar seien.

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