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Villeneuve: "Mein Vater war immer mein Held"
(Motorsport-Total.com) - 1982 verlor Gilles Villeneuve im Formel-1-Auto in Zolder sein Leben. Über den Unfall wollte dessen Sohn Jacques nicht gern reden und er wollte auch nie mit seinem Vater verglichen werden, obwohl diese Vergleiche nicht ganz abwegig waren: "Als ich meine Karriere begann, da fiel es mir schwer, über meinen Vater zu sprechen", so der Kanadier gegenüber 'ITV', der nun als Berater bei der Produktion eines Films über seinen Vater mitwirken wird.
"Ich stand sehr unter Beobachtung der Medien und der Öffentlichkeit, aber nicht, weil ich etwas erreicht hatte", so der Ex-Weltmeister weiter. "Das hat mich ein wenig in Verlegenheit gebracht. Die Leute sahen mich an, als würden sie in mir den Geist meines Vaters sehen. Ich war sehr stolz, Gilles Villeneuves Sohn zu sein, aber ich wollte selbst etwas erreichen."
"Niemand weiß um die Beziehung zu meinem Vater. Die Misseinschätzung war jene, dass die Leute dachten, ich hasste ihn und möchte nicht Teil seines Lebens sein. Das ist völlig falsch. Er war immer mein Held."
