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Toyota mit neuem Aeropaket langsam
Toyota bringt ein neues Aeropaket zum Barcelona-Test - Bislang beim Auto von Timo Glock keine Fortschritte zu erkennen
(Motorsport-Total.com) - Timo Glock hatte am ersten Barcelona-Testtag die Aufgabe, die vollkommen überarbeitete Aerodynamik von Toyota erstmals auf der Strecke zu bewegen. Das Ergebnis liest sich zumindest in der Zeitenliste des Montags nicht allzu gut. Der Formel-1-Neuzugang platzierte sich mit 1:22.590 Minuten auf dem vorletzten Platz und hatte gerade einmal knapp drei Zehntelsekunden Vorsprung auf Force-India-Testfahrer Vitantonio Liuzzi.

© xpb.cc
Timo Glock zeigte mit dem neuen Aeropaket noch keinen großen Fortschritt
"Es war heute ein produktiver Tag und das Team und die Mechaniker haben einen guten Job gemacht. Alle haben sich auf die neuen Teile konzentriert, die uns einen Schritt nach vorne bringen sollte. Ich denke, wir haben das geschafft", so Glock, der gegen Mittag für eine kurze Unterbrechung des Testbetriebes gesorgt hatte. "Ich habe einen kleinen Fehler gemacht und mich rausgedreht. Das hat uns aber nicht viel Zeit gekostet."#w1#
Glock war mit auffälligen neuen Flügelchen an den Seiten der Fahrzeugnase unterwegs. Auch an der Vorderradaufhängung waren leichte Veränderungen sichtbar. Der Deutsche hatte die Hoffnung auf ein stabileres Fahrzeug in den Bremszonen und beim Einlenken. Ob sich diese bewahrheitet haben, blieb zunächst unklar. "Wir haben am Nachmittag viele Daten gesammelt. Die analysieren wir jetzt über Nacht und können dann morgen hoffentlich die richtige Richtung einschlagen."
"Die Zeitenliste drückt das vielleicht nicht ganz aus, aber ich bin mit unserer bisherigen Arbeit zufrieden", sagte Glock abschließend. Am Nachmittag hatte der auffrischende Wind auf der Barcelona-Strecke die Arbeit am heiklen aerodynamischen Setup behindert. "Timo hat neue Teile getestet und wir haben wichtige Daten sammeln können, auch wenn es uns der Wind schwer machte, die Daten aus den Longruns am Nachmittag im Detail zu vergleichen. Insgesamt haben wir aber einen Haufen Arbeit erledigen können und das war positiv", so Testteam-Manager Gerd Pfeiffer.

