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Suzuka: Startplätze 20 und 21 für Arrows
Bernoldi und Verstappen erklärten, dass sie gute Arbeit leisteten und vielleicht noch etwas besser hätten sein können
(Motorsport-Total.com) - Nach der schon am Freitag an den Tag gelegten Performance wurde offensichtlich, dass die Arrows-Piloten in Suzuka auf Grund mangelnden Abtriebs ihres A22 mit einem Handicap kämpfen. So sprangen dann heute in der Qualifikation für Enrique Bernoldi und Jos Verstappen nur die Startplätze 20 und 21 heraus. Da das Rennen aber über 53 Mal jeweils 5,864 Kilometer geht und der Kurs ziemlich anspruchsvoll ist, könnten der Brasilianer und der Niederländer mit etwas Glück und einer guten Strategie doch noch vielleicht eine gute Performance abliefern.
© Arrows
Bernoldi bezwang Verstappen erneut in der Qualifikation
Enrique Bernoldi benötigte auf seiner schnellsten Runde 1:36.885 Minuten. Der Brasilianer erklärte nach der Qualifikation: "Alles in allem verlief die Qualifikation für mich nach Plan. Ich konnte mich in der ganzen Session stetig verbessern und hatte leider bei meinem letzten Versuch Verkehr. Ich bin glücklich, dass ich meinen Teamkollegen bezwungen habe, nicht jedoch glücklich bin ich über meine Startposition. Hoffentlich können wir morgen ein gutes Rennen haben und die Saison gut beenden."
Teamkollege Jos Verstappen fuhr seine beste Runde in 1:36.973 Minuten und musste sich zum zehnten Mal in diesem Jahr in der Qualifikation Bernoldi geschlagen geben. Dafür ist der Niederländer aber der bessere "Racer".
"Ich glaube, dass wir heute etwas schneller hätten fahren können, jedoch hätte das am Ende keinen großen Unterschied ausgemacht. Das Auto war vom Handling her gut, jedoch fehlte es uns einfach an Speed. Wir müssen aber bedenken, dass der A22 im Renntrimm immer besser ist. Aus diesem Grund können wir auf das Beenden der Saison mit einer guten Leistung am morgigen Tag hoffen", erklärte Jos Verstappen.
Graham Taylor, Chefrenningenieur: "Nun ja, beide Fahrzeuge waren heute den ganzen Tag über zuverlässig - das ist gut. Unglücklicherweise endeten wir aber dort wo wir das realistisch gesehen auch erwartet hatten. Beide Fahrer hatten das Gefühl, dass sie ihre Autos während des Qualifyings verbessert hatten, aber beide wurden auf ihren schnellsten Runden vom Verkehr vor ihnen eingebremst. Es ist wirklich schade, dass wir keine besseren Startplätze herausfahren können aber im Moment... C'est la vie!"
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