Sutil erneut in Q1 draußen: "Sah gar nicht so übel aus"

Adrian Sutil hadert nach Position 18 im Qualifying von Monaco mit den gelben Flaggen, rechnet sich im Rennen aber dennoch einige Chancen aus

(Motorsport-Total.com) - Auch beim Großen Preis von Monaco, den sechsten Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft 2014, war das Qualifying von Adrian Sutil (Sauber) schon nach den ersten 18 Minuten beendet. Mit einer Zeit von 1:18.745 Minuten fuhr der Gräfelfinger im ersten Abschnitt des Qualifyings nur auf Position 18 und schied damit aus. Nachdem einige Konkurrenten nach Fahrfehlern auf der Strecke standen, konnte Sutil seine Zeit nicht mehr verbessern.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Für Adrian Sutil war das Qualifying wieder einmal früh beendet Zoom

"Jetzt im Qualifying hatte ich ein bisschen Pech mit den gelben Flaggen", meint Sutil im Gespräch mit 'Sky'. "Die letzten beiden Runden, die für mich wichtig waren - die bestimmt für viele wichtig waren - konnte ich nicht mehr fahren." Dabei sah es zunächst gut aus. "Der erste Versuch war gar nicht so schlecht. Ich war letztendlich in den Top 10 drin, es sah gar nicht so übel aus", sagt Sutil.

"Aber das kann hier in Monaco passieren, es kann immer Zwischenfälle geben", sagt Sutil, der das schlechte Abschneiden im Qualifying aber nicht nur auf die gelben Flaggen schieben will. "Grundsätzlich sind wir halt ein bisschen zu langsam und immer auf der Kippe. Wenn dann eine gelbe Flagge rauskommt, reicht diese Runde nicht, um durchzukommen. Wir brauchen einfach ein bisschen mehr Pace, daran müssen wir hart arbeiten, damit es vorwärts geht."

Für das Rennen rechnet sich der Sauber-Pilot aber auch von weit hinten einiges aus. "Ich denke schon, dass einiges passieren wird. Monaco hält viele Risiken bereit. Wir haben das Rennen im vergangenen Jahr gesehen, als es auch drunter und drüber ging, mit vielen Safety-Car-Phasen. Sicherlich muss man bei der Strategie Risiko eingehen und morgen etwas anderes machen. Wir müssen zumindest keinen Sprit sparen, hier kommen wir locker durch. Also können wir das ganze Rennen hindurch pushen. Ich freue mich trotzdem darauf."