Sorgfalt nach Radverlust: Rennleitung prüft jedes Auto

(Motorsport-Total.com) - Die FIA versteht keinen Spaß, wenn es um lose Räder geht. So geschehen am Freitag während des zweiten Feien Trainings zum Grand Prix von Spanien, als sich bei Toro-Rosso-Pilot Jean-Eric Vergne auf der Strecke der Hinterreifen löste und unkontrolliert ins Kiesbett rollte. Vergne bekam dafür eine Strafversetzung von zehn Plätzen in der Startaufstellung, sein Team muss 30.000 Euro Strafe zahlen.

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Mit der Härte der Strafe will die FIA verhindern, dass sich solche Situationen häufen, denn ein unkontrollierter Reifen kann schnell zu einer großen Gefahr für Zuschauer und Personal werden. Wegen des Vorfalls am Freitagnachmittag soll deswegen am Samstagvormittag noch vor der letzten Trainingssitzung jedes einzelne Auto von der Rennleitung auf Schwachstellen dieser Art untersucht werden.