• 16.04.2002 20:24

  • von Fabian Hust

Silverstone: Button mit Bestzeit – Gené crashed

Bei den Testfahrten in Silverstone ist BMW-Williams-Testfahrer Marc Gené bei einem Crash mit dem Schrecken davongekommen

(Motorsport-Total.com) - Acht Fahrer waren beim Testauftakt in Silverstone am Dienstag anwesend. Tagesschnellster war Jenson Button im Renault, der den 5,140 Kilometer langen Kurs nach 23 Runden mit einer Bestzeit von 1:22.947 Minuten umrundet hatte. Bei frischen 16 Grad Lufttemperatur war der Brite damit 0,009 Sekunden schneller als Eddie Irvine im Jaguar. Der Ire drehte mit dem Sorgenkind der Grünen insgesamt 36 Runden.

Titel-Bild zur News: Jenson Button (Renault F1)

Jenson Button überzeugt auch in Silverstone mit guten Rundenzeiten

Sauber-Pilot Nick Heidfeld, der neue mechanische Komponenten und Flügeleinstellungen für Barcelona ausprobierte, rangierte nach 22 Runden auf dem dritten Platz. Auch der Mönchengladbacher hatte nur einen sehr geringen Abstand zur Spitze, nämlich 0,043 Sekunden.

Auf den vierten Platz kam Anthony Davidson im BAR-Honda, dem nach 48 Runden rund eine Sekunde auf die Spitze fehlte. Der Brite war damit eine Zehntelsekunde schneller als Takuma Sato im Jordan-Honda.

Einen Schreckmoment erlebte BMW-Williams-Testfahrer Marc Gené als er am Morgen Ausgangs der 'Bridge'-Kurve die Kontrolle über sein Auto verlor. Der Spanier schlug aus der Vollgas-Fünfte-Gang-Kurve rückwärts rutschend in die Reifenstapel ein und beschädigte sich nach einem weiteren Dreher nicht nur das Heck sondern auch die Frontpartie des Autos schwer. Bei einem routinemäßigen Check im Streckenhospital konnte der Katalane unverletzt an die Box zurückkehren.

Der Spanier ging jedoch am Nachmittag nicht mehr auf die Strecke und wurde so nach 13 Runden mit 1,400 Sekunden Rückstand als Sechstschnellster gestoppt. Testfahrer Antonio Pizzonia im zweiten BMW-Williams war der Langsamste des Tages. Dem Brasilianer fehlten nach 14 Runden 1,766 Sekunden auf die Tagesbestzeit.

Das Feld komplettierte am Dienstag Heinz-Harald Frentzen, der zum ersten Mal seit den Wintertestfahrten im Arrows Platz nahm, da das Team bisher aus Kostengründen nicht hatte testen können. Insgesamt konnte der Mönchengladbacher als Siebtschnellster mit 1,503 Sekunden Rückstand 29 Runden abspulen.

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