Rosberg ist guter Dinge
Bei Williams geht es weiter aufwärts und Nico Rosberg sieht sich daran nicht ganz unschuldig - Hoffen auf ein KERS-Chaos nach dem Start
(Motorsport-Total.com) - Der Aufwärtstrend bei Williams setzt sich auch in Ungarn fort. Im Qualifying fuhren beide Piloten fast mühelos die guten Zeiten mit. Für Nico Rosberg endete das Qualifying auf dem fünften Startplatz. "Letztlich bin ich mit dem fünften Platz zufrieden. Das hatte ich mir auch erhofft", erklärte er. Doch gerade beim Start kann es wieder schwierig werden.
© Williams
Nico Rosberg erhofft sich ein kleines Chaos am Start
"Ich habe keine Probleme damit, hinter einem McLaren zu sein. Der wird mich beim Start ohnehin schlagen", so Rosberg. "Hoffentlich kann ich ein paar Runden mehr fahren, dann kann ich sie schlagen. Der Start wird heikel mit den KERS-Autos. Die einzige Chance, die ich habe, ist, dass irgendwo eine Blockade entsteht, sonst fliegen die alle vorbei. Es könnte aber auch helfen, wenn die da vorne etwas Chaos stiften."#w1#
Und weiter: "Die Strategie ist morgen sehr wichtig, weil man auf dieser Strecke nicht überholen kann. Wir sind da aber guter Dinge. Ich erhoffe mir weiter einen Podestplatz. Wir stehen wieder ganz gut da, sind dort, wo wir sein möchten. Da bin ich sehr zufrieden"
Insgesamt sei die Entwicklung bei Williams positiv. "Das Team entwickelt sich weiterhin gut weiter", fährt er fort. "Vieles bei dieser Entwicklung rührt daher, dass wir das Auto nun besser verstehen. Ich habe auch klare Vorstellung vom Setup und der Entwicklungsrichtung. Sie folgen in diesem Jahr meinen Vorstellungen. Ich habe also meinen Anteil an der Entwicklung."
Überrascht hat ihn aber der weiter anhaltende Abschwung bei Brawn. "Die Brawns überraschen mich, sie scheinen nun endgültig nach hinten gefallen zu sein, weil wir sie wieder schlagen konnten. Ich habe die schon die vergangenen beiden Rennen geschlagen", so Rosberg.
"Das könnte von der Meisterschaft her noch tierisch interessant werden. Red Bull ist hier wieder am stärksten. Aber man muss entschuldigend für Brawn sagen, dass diese Strecke ihnen auch nicht entgegenkommt, denn die Reifen bekommt man hier nur schwer zum Arbeiten", fährt er fort.
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