Renault "insgesamt mit Fortschritten zufrieden"

(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso beendete den ersten Trainingstag auf dem Nürburgring mit 0,625 Sekunden Rückstand auf dem achten Platz. Teamkollege Nelson Piquet war nicht viel langsamer, er war mit 0,625 Sekunden Rückstand auf dem zehnten Platz zu finden.

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Fernando Alonso hätte gern mehr Zeit auf der Strecke verbracht

"Heute ging es etwas hektischer zu als normal, weil wir durch den Regen wertvolle Zeit zum Testen verloren haben", so Alonso. "Wir hätten gerne noch einige Dinge am Renault R29 geändert und sie auf der Strecke ausprobiert. Aber uns lief die Zeit davon. Deswegen ist es - wie eigentlich an jedem ersten Tag eines Grand Prix-Wochenendes - schwierig einzuschätzen, wie konkurrenzfähig wir sind."#w1#

"Heute Abend werden wir die gesammelten Daten analysieren, um uns ein klares Bild von unserer Performance zu verschaffen. Wir haben zweifellos Verbesserungen mit unserem Auto erzielt, aber es sieht so aus, als ob die anderen Teams auch einen Schritt nach vorne gemacht haben."

"Die Strecke präsentierte sich heute in beiden Trainings ziemlich rutschig, die Regenschauer machten die Sache nicht besser", meinte Piquet. "Dennoch kamen wir mit unserem Programm zum Großteil durch. Wir konzentrierten uns vor allem auf die Reifen und das Testen einiger neuer Komponenten."

"Wir konnten viele Daten sammeln, da ich ein anderes Programm absolvierte als Fernando - das Team wollte so viel wie möglich lernen. Ich glaube, wir sind konkurrenzfähiger als in Silverstone, wobei man dies freitags für gewöhnlich nur bedingt beurteilen kann."

"Das war ein ziemlich erfolgreicher Freitag für uns, obwohl wir ständig das Wetter im Blick behalten mussten", so Chefingenieur Pat Symonds. "Wir setzen hier erstmals neue Aerodynamik-Komponenten ein, deren Funktion wir zunächst überprüft haben."

"Das gelang uns, und wir sind mit ihrer Performance sehr zufrieden. Die Reifen scheinen bei allen Teams ziemlich gleich zu funktionieren. Die weiche Mischung wirkt besser als erwartet, der harte Reifen ist nur schwer auf Temperatur zu bringen. Insgesamt sind wir mit unseren Fortschritten zufrieden."