Panis glaubt an weitere starke Toyota-Leistungen

(Motorsport-Total.com) - Zu Saisonbeginn kämpfte Toyota noch mit großen Problemen, von dem Ziel, in dieser Saison einen ersten Sieg einzufahren, war man weit entfernt. In den vergangenen Rennen konnte sich das japanische Team jedoch immer weiter steigern, zuletzt beim Grand Prix von Frankreich lag sogar wieder ein Podestplatz in Reichweite, bevor Ralf Schumacher und Jarno Trulli von Problemen heimgesucht wurden.

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Olivier Panis glaubt, dass Toyota auch in den nächsten Rennen stark sein wird

Trulli musste mit Bremsproblemen aufgeben, während bei Schumacher der erste Boxenstopp aufgrund einer klemmenden Radmutter sehr lange dauerte. Dennoch konnte der Deutsche Rang vier belegen. Olivier Panis, Testpilot beim japanischen Rennstall, ist angesichts dessen zuversichtlich, dass Toyota die in Magny-Cours gezeigte starke Form wird halten können: "Das Auto wurde die ganze Zeit über immer besser, und man konnte ganz deutlich sehen, dass das Auto in Frankreich gut war", erklärte der Franzose gegenüber 'autosport.com'.#w1#

"Und mit der Arbeit, die Bridgestone verrichtet hat, bin ich für Hockenheim zuversichtlich", fuhr er fort. "Ich weiß nicht, wie die Situation auf Strecken mit einem sehr hohen Abtriebslevel aussieht, aber ich gehe davon aus, dass die Reifen eine wichtige Rolle spielen werden", erklärte er. Gerade mit den Reifen hatte Toyota zu Saisonbeginn noch Probleme, doch seit einigen Rennen scheinen diese endgültig gelöst.

"Ich bin sehr beeindruckt von der Arbeit, die Bridgestone geleistet hat, vor allem in den vergangenen zwei Monaten", lobte Panis den Pneuhersteller. "Das Team hat ebenfalls viel gearbeitet, aber ich bin besonders glücklich, mit der neuen Reifengeneration zu arbeiten." Panis hatte mit dem Wechsel Toyotas von Michelin- auf Bridgestone-Reifen zu Saisonbeginn Probleme, inzwischen konnte er sich jedoch an die japanischen Pneus gewöhnen: "Ich habe gelernt, wie man damit fahren muss, und ich bin sehr zuversichtlich. Sie arbeiten jetzt wesentlich effizienter", meinte Panis abschließend.