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Nicht mehr Regenreifen: FIA schmettert Teambeschwerden ab
FIA-Rennleiter Charlie Whiting will Kosten sparen und darauf verzichten, mehr Pneus für nasse Bedingungen zu verschiffen - Qualifying-Reifen eher eine Option
(Motorsport-Total.com) - Die FIA unterstützt die Argumentation des Formel-1-Reifenzulieferers Pirelli und will - trotz Wehklagens der Teams am Rande des Rennens in Austin - in Zukunft nicht mehr Intermediates und Regenreifen zu den Grands Prix liefern. Für Rennleiter Charlie Whiting sind vier respektive drei Sätze der profilierten Pneus mehr als ausreichend. "Sie haben doch schon eine Menge Reifen", findet er.

© Sutton
Die Beschwerden der Teams stoßen bei der FIA auf taube Ohren Zoom
Whiting argumentiert mit dem logistischen und finanziellen Mehraufwand. Er zieht in Betracht, dass es nicht so häufig an mehreren Tagen eines Rennwochenendes regnet. "Ist es das wert, einen weiteren Satz überallhin mitzuschleppen? Für etwas, das alle fünf Jahre eintritt?", fragt er. "Man braucht einen weiteren Container, hat noch mehr Fracht und am Ende kostet es noch mehr Geld."
Eher scheint die FIA mit dem Gedanken zu spielen, wieder auf extrem weiche und sensible Qualifying-Reifen zu setzen, wie sie in den Achtzigern zum Reglement gehörten. "Wenn schon ein zusätzlicher Satz Reifen, dann lieber für das Qualifying", sagt Whiting. "Es wäre etwas, das es wert wäre."


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