• 22.05.2003 18:51

  • von Marco Helgert

Le Castellet: Montoya und Coulthard vorn

Montoya und Coulthard waren heute die schnellsten Fahrer in Le Castellet - Alex Wurz im McLaren MP4-18 gelangen nur zehn Runden

(Motorsport-Total.com) - Juan-Pablo Montoya war heute zusammen mit David Coulthard der schnellste Fahrer im südfranzösischen Le Castellet. Beide Fahrer sicherten sich die Bestzeit in 1:10.815 und waren damit knapp vier Zehntelsekunden schneller als Kimi Räikkönen am gestrigen Tag. Montoyas Teamkollege Marc Gené fuhr wieder Longruns und lag nach 117 gedrehten Runden mit einem Rückstand von mehr als einer Sekunde auf Platz vier.

Titel-Bild zur News: Alexander Wurz

Alexander Wurz blieb mit dem neuen McLaren MP4-18 mit Defekt liegen

Kimi Räikkönen zeigte ebenfalls, dass sich der MP4-17D nicht hinter den neuen Autos verstecken muss. Der Finne verlor nur knapp mehr als eine halbe Sekunde auf Montoya. Beide McLaren-Piloten fuhren zusammen jedoch stolze 210 Runden.

Mit jeweils nur einem Auto waren Renault und Toyota auf der Strecke Paul Ricard unterwegs. Allan McNish bereitete den Renault R23 weiter auf den anstehenden Monaco-Grand-Prix vor und drehte dabei 148 Runden. Damit war er der fleißigste Fahrer des Tages. Dem Schotten fehlten am Ende des Tages etwas mehr als anderthalb Sekunden auf die Bestzeit.

Cristiano da Matta im Toyota fuhr in 99 Runden seine Bestzeit in 1:12.526 und war damit nur wenig langsamer als McNish. Knüppeldick erwischte es jedoch Alexander Wurz. Der Österreicher konnte mit dem neuen McLaren-Mercedes MP4-18 nur wenige gezeitete Runde drehen. Bereits gestern stand er lange mit einem defekten Hydrauliksensor in der Box, heute blieb er mit dem neuen Boliden auf der Strecke stehen, als er gerade ein weiteres Mal die Box verlassen hatte.