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Lauda: Temperatur wird rennentscheidend
Seine Mercedes-Piloten starten mit optimaler Ausgangsposition in den Großen Preis von Großbritannien - dennoch fürchtet Niki Lauda einen Temperaturanstieg
(Motorsport-Total.com) - Nach dem erneut herausragenden Qualifying aus Mercedes-Sicht kommt es für Niki Lauda, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Silberpfeile, im Rennen in erster Linie auf die Temperaturen an. Eine Prognose will er aus diesem Grund noch nicht abgeben: "Ich sage überhaupt nichts vorher, weil ich lieber warte, wie sich die Temperaturen morgen erhöhen", verrät er gegenüber 'RTL'. Laut Vorhersage soll es am morgigen Rennsonntag etwa fünf Grad wärmer werden.

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Niki Lauda hofft, dass sich die Meteorologen täuschen und es im Rennen kühl bleibt Zoom
Wie sich die Performance der Autos von Lewis Hamilton und Nico Rosberg, die aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen werden, auf die Distanz entwickeln wird, hänge allein von der Asphalttemperatur ab, so Lauda. Es komme darauf an, wie die Sonne auf den Streckenbelag scheint, auch Wind und Lufttemperatur spielen eine Rolle: "Wir werden morgen sehen, wo wir landen mit der Asphalttemperatur - die bestimmt dann den Reifenverschleiß."
Der ehemalige Dreifachchampion, hofft deshalb darauf, dass sich die Meteorologen irren: "In England sind die Wettervorhersagen - Gott sei Dank - nie so genau. Also werden wir mal schauen, wie das Wetter in der Früh ist." Das gute Qualifying stimmt Lauda auf jeden Fall schonmal zufrieden: "Du musst alle Dinge so zusammenführen, dass die Fahrer im richtigen Moment die richtige Runde hinknallen. Das ist beiden heute gelungen - besser als eins und zwei kann man es hier in Silverstone nicht machen."
Mit Blick aufs Rennen sei die erste Startreihe natürlich ein guter Auftakt, trotzdem fürchtet Lauda die beiden Red Bull auf den Startplätzen drei und vier: "Sebastian ist natürlich der härteste Konkurrent im Rennen - überhaupt keine Diskussion - und Mark Webber gleich daneben. Ein toller Einstand mit zwei Mercedes und zwei Red Bull, die dann von hinten lauern werden", so der Österreicher.

