• 22.06.2012 16:22

  • von Dominik Sharaf

Horner: "Es sieht ermutigend aus"

Der Red-Bull-Teamchef erklärt, wieso Mark Webber am Freitag hinter Sebastian Vettel zurück war und ob die neue Heckpartie am Auto bleibt

(Motorsport-Total.com) - In Valencia gelang Sebastian Vettel am Nachmittag eine Freitagsbestzeit - aber das war dem Red-Bull-Teamchef gar nicht so wichtig. "Es ging darum, einen Eindruck von den weichen Pneus zu bekommen und dann Sprit in das Auto zu füllen - Longruns testen und den Reifenabbau erkunden", sagt Christian Horner bei 'Sky Sports F1' und zeigt sich zufrieden. "Es war ein produktiver Tag, der viel Datenmaterial geliefert hat", so der Brite weiter.

Titel-Bild zur News: Sebastian Vettel, Christian Horner (Red-Bull-Teamchef)

Horner (links) war mit dem Freien Training und Vettel zufrieden

Zumindest mit seinem numerischen Ergebnis weniger zufrieden gewesen sein dürfte Mark Webber, der im Yachthafen auf Rang neun landete. Der Australier hatte jedoch mit Verkehr zu kämpfen, wie Horner weiß: "Leider hatte Mark keine freie Runde, als seine Reifen am schnellsten waren", räumt er ein, betont aber die positiven Aspekte: "Andererseits sieht es so aus, als wären beide Fahrer schon sehr firm mit der Strecke."

Auch die neue Heckpartie, die Red Bull erstmals an die Rennstrecke bringt, scheint sich bewährt zu haben. Bleibt das neue Bauteil das Wochenende über am Auto? "Ich denke schon. Aber wir müssen erst die Daten auswerten. Zumindest sieht es ermutigend aus", meint Horner.

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