Heidfeld: "Es war nicht das Optimum"

(Motorsport-Total.com/Sky) - Nick Heidfeld hat in Singapur erstmals in dieser Saison ein Qualifying bestritten. Auf dem schwierigen Stadtkurs schaffte der Deutsche locker den Sprung in den zweiten Abschnitt. Dort war dann Endstation. Mit einer Runde von 1:48.557 Minuten hatte der Routinier fast eine Sekunde Rückstand auf seinen Sauber-Teamkollegen Kamui Kobayashi, der schließlich Zehnter wurde.

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Nick Heidfeld konnte aus dem Sauber noch nicht das Maximum herausholen

"Ich hatte natürlich darauf gehofft, dass es im Qualifying besser läuft. In den Freien Trainings war es ganz passabel. Man muss bedenken, dass es mein erstes Wochenende ist und ich noch einige Sachen lernen muss", resümiert Heidfeld. "Ich hoffe, dass es morgen im Rennen etwas besser läuft. Ich glaube ich kann dann einiges für das Japan-Rennen mitnehmen."#w1#

Das Qualifying hat gezeigt, dass ein Einstieg in ein unbekanntes Auto mitten in der Saison nicht leicht ist. Erklärt dieser Umstand den Rückstand zu Kobayashi? "Ich hoffe es, wir erden es bei den nächsten Rennen sehen. Es ist einfach schwer, mit wenigen Kilometern das Auto kennenzulernen und die Abstimmung hinzubekommen. Ich weiß, dass es nicht das Optimum war. Es sollte schneller gehen. Wo das im besten Fall enden würde, kann ich natürlich nicht sagen."

Die Runde war für Platz 15 gut, aber durch die Strafversetzung von Nico Hülkenberg wird Heidfeld von Position 14 starten. Keine ideale Ausgangslage auf dem Stadtkurs. "Im Training war das Tempo mit viel Sprit gut. Es ist hier schwierig zu überholen, aber trotzdem hoffe ich auf ein gutes Rennen und kann vielleicht noch in die Punkte fahren", ist Heidfeld optimistisch.