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Force India: Sutil zufrieden - di Resta im Pech
Während Adrian Sutil ein Programm am Donnerstag in Monte Carlo wie gewünscht abspulen konnte, stoppte seinen Teamkollegen die Technik
(Motorsport-Total.com) - Das Force-India-Team besitzt gute Chancen, beim Großen Preis von Monaco in die Punkte zu fahren. Adrian Sutil fühlt sich in Monte Carlo immer wohl und wartet mit guten Leistungen auf. Am Donnerstag fuhr er mit 1,978 Sekunden Rückstand auf die neunte Position. Teamkollege Paul di Resta belegte nach lediglich 15 gefahrenen Runden mit 3,939 Sekunden Abstand auf die Bestzeit Rang 20.

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Adrian Sutil kann mit seinem ersten Tag im Fürstentum zufrieden sein
"Dies war ein ziemlich normaler Trainingstag am Donnerstag in Monaco", so Sutil. "Wir haben erneut Elemente des Aerodynamik-Pakets von 2011 ausprobiert, welche wir in Barcelona vergangene Woche getestet hatten. Das war ganz positiv, also werden wir an ihnen während des Rests des Wochenendes festhalten."
"Wir haben all die übliche Art Setup-Arbeit erledigt, fanden schlussendlich eine ganz gute Balance. Am Nachmittag fuhren wir mit dem superweichen Reifen, den wir schon zuvor bei den Testfahrten im Winter verwendet hatten. Dies war jedoch das erste Mal, dass ich ihn im Rahmen eines Rennens und unter solch warmen Temperaturen einsetzte. Die Haftung ist zu Beginn großartig, aber die Abnutzungsrate ist ziemlich hoch."
"Das war mein erster Kontakt mit einem Formel-1-Auto in Monaco", so di Resta. "Ich war ziemlich glücklich darüber, wie die Dinge am Nachmittag verlaufen sind. Die Balance war sofort gut, besonders in den Hochgeschwindigkeitsabschnitten der Strecke."
"Wie auf jedem anderen Straßenkurs ist es hier sehr uneben. Wir haben daran gearbeitet, dass das Auto besser über die Unebenheiten fährt. Zudem haben wir die Aerodynamikbalance verbessert und am Nachmittag gab es ein Problem mit dem Auto, was bedeutete, dass ich den Vortrieb erlor und abstellen musste. Ich verlor aus diesem Grund eine Stunde auf der Strecke, konnte nicht mit dem superweichen Reifen fahren."
"Dies war ein typischer Donnerstag in Monaco", so Chefingenieur Dominic Harlow. "Die Zeiten gingen während den beiden Einheiten von Runde zu Runde zurück. Unsere für diese Veranstaltung überarbeiteten Aerodynamikteile haben wie erwartet Leistung gezeigt. Das Programm hat natürlich die Arbeit an dieser Konfiguration beinhaltet, um die Balance des Autos zu verbessern und es an diesen Kurs anzupassen."
"Unglücklicherweise verlor Paul an Vortrieb, als er nach rund 15 Runden im 2. Freien Training den Tunnel verließ, konnte aus diesem Grund nicht mit dem superweichen Reifen fahren."
"Adrian hingegen fuhr am Nachmittag ein sehr gutes Programm zur Bewertung der Reifen. Das wird für unsere Rennstrategie eine gute Basis darstellen. Im Qualifying wird noch mehr kommen, wir verfügen nun über jede Menge Daten, die wir während der uns morgen zusätzlich zur Verfügung stehenden Zeit analysieren können."

