• 30.06.2013 21:58

  • von Roman Wittemeier

Force India: Sutil-Taktik ohne Auswirkungen

(Motorsport-Total.com) - Adrian Sutil lag im Grand Prix von Großbritannien in Silverstone phasenweise auf Podestkurs, doch am Ende war für den Gräfelfinger nur Rang sieben drin. Force India ließ den Formel-1-Rückkehrer kurz vor dem Ende in der zweiten Safety-Car-Phase auf der Bahn, während andere Piloten frische Pneus bekamen. "Dritter war er ja nur, weil er nicht zum Stopp kam. Wenn wir reingekommen wären, dann hätte auch Platz sieben am Ende dort gestanden", verteidigt Rob Fernley die Taktik des Teams.

Der stellvertretende Force-India-Teamchef ist überzeugt, dass sich der Poker hätte auszahlen können. "Die Frage war, wie lange das Safety-Car auf der Bahn bleibt", erklärt Fernley gegenüber 'Autosport'. Bei einer längeren Phase hätte Sutil einen vorderen Platz behaupten können, so der Brite. "Es war ein Poker. Wenn wir ihn hereingeholt hätten, dann wäre er am Ende auf exakt der gleichen Position ins Ziel gekommen wie jetzt auch. Wir hätten damit nichts gewonnen oder verloren."