FIA-Kommissare präzisieren Alonso-Strafe
(Motorsport-Total.com/sid) - Die Zwei-Sekunden-Strafe gegen Weltmeister Fernando Alonso in der Qualifikation für den Großen Preis von Ungarn ist am Samstagvormittag von den Rennkommissaren präzisiert worden. Der Zeitzuschlag werde auf jede Runde angerechnet, die für die Qualifikation für die zweite oder dritte Phase des Qualifyings und die letztendliche Startposition maßgeblich ist. Damit geht der Renault-Pilot, der wegen gefährlicher Fahrweise und verbotenen Überholens bei Gelber Flagge am Freitag bestraft wurde, auf jeden Fall mit einem dicken Handicap in die Qualifikation um 14:00 Uhr.

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Alonsos Renault-Team hatte sich wegen einer missverständlichen Formulierung im ersten Urteil noch einmal an die Kommissare des Automobilweltverbandes FIA gewandt. Dort hatte es geheißen, dass der Zeitzuschlag für die jeweils schnellste Runde in den drei Trainingsabschnitten gelte. Die Franzosen hofften kurz darauf, die zweitbeste Runde ohne Zeitzuschlag einbringen zu können. "Die Antwort auf diese Frage ist 'nein'", teilte die FIA daraufhin mit.

