DTM-Auto duelliert sich mit Formel-1-Boliden

(Motorsport-Total.com) - Nachdem das Minardi-Team schon vergangenen Sonntag tausende von Fans beim 'Monaco aan de Maas event' in Rotterdam mit Formel-1-Sound beglückte, werden die Fans diesen Monat eine weitere Möglichkeit haben, das Formel-1-Team aus Faenza auf holländischem Boden zu bestaunen, wenn Christijan Albers im Rahmen des DTM-Rennes am Sonntag, 28. August, in Zandvoort ein paar Demorunden drehen wird.

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Paul Stoddart will den Fans die Formel 1 etwas näher bringen

Auf einer Pressekonferenz am Dienstagnachmittag wurde bekannt geben, dass der ehemalige DTM-Star in einem Event namens 'F1 versus DTM' an den Start gehen wird. Dabei wird der Holländer fünf Runden mit seinem Formel-1-Auto drehen, bevor Ex-Formel-1-Pilot Mika Häkkinen in seinem DTM-Fahrzeug die gleiche Rundenzahl fahren wird. Die Fans können die Zeitdifferenz schätzen, die fünf genausten Tipper gewinnen eine "Taxifahrt" im DTM-Auto mit Albers.#w1#

"Das sollte ein weiterer großartiger Event sein und ich freue mich darauf, auf dem Zandvoort-Kurs maximal mit meinem Minardi-Cosworth vor allem Fans zu attackieren", so Albers. "Es wird auch viel Spaß machen, erneut an das Steuer eines DTM-Autos zurückzukehren. Ich habe eine Menge gelernt, als ich in dieser Serie fuhr und ich bin mir sicher, dass mir das bei der relativ schnellen Umstellung geholfen hat - sie haben ein Dach über sich und die Räder mögen abgedeckt sein, aber das sind definitiv richtige Rennfahrzeuge."

Minardi-Teamchef Paul Stoddart wird damit einmal mehr seinem Ruf gerecht, viel für die Fans zu tun, auch wenn er das geringste Budget in der Startaufstellung hat: "Dies ist eine weitere großartige Möglichkeit für die Formel 1, sich selbst für die Fans zugänglicher zu machen, wir haben aus diesem Grund nicht gezögert, Christijan und eines unserer vier zur Verfügung stehenden Minardi-Cosworth-Chassis' für dieses spezielle Programm beim Zandvoort-DTM-Event zur Verfügung zu stellen."

Dabei wird der Rennstall nach Aussage des Australiers auch einige Schwierigkeiten in Kauf nehmen: "Logistisch ist die Situation kompliziert, weil das Team am Donnerstag und Freitag vor Zandvoort eine Teilnahme beim Monza-Test geplant hat, aber da wir ein paar unserer in England stationierten Mitarbeiter eingeteilt haben, können wir beiden Verpflichtungen nachkommen."