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"Cyber-Daddy" Nick Heidfeld
Der BMW Sauber F1 Team Pilot über seine spannende und schöne Vaterrolle, das Verhältnis zu den Fans und seine sportlichen Ziele
(Motorsport-Total.com) - Am 3. Juli 2005 kam Juni zur Welt, die kleine Tochter von Formel-1-Pilot Nick Heidfeld, dessen Leben sich seit diesem Tag "stark verändert" hat, wie der Deutsche in einem Interview mit dem 'Münchner Merkur' verrät. Das Kind sei nun "das Wichtigste" in seinem Leben und er habe viel Spaß mit seiner Tochter. Gleichzeitig versichert "Quick Nick", dass ihn seine Vaterrolle nicht von seinem Job ablenkt.

© xpb.cc
Dank IT-Technologie ist die Familie immer "zum Greifen" nah
Natürlich falle es ihm aber nun schwerer als früher, von zu Hause wegzugehen. Als Ersatz dient das gute "alte" Mobiltelefon und hin und wieder ein MMS-Foto. Und dank UMTS wird der 29-Jährige sogar zum "Cyber-Daddy": "Als vor zwei Wochen das Rennen in Magny-Cours stattfand, ist sie zum ersten Mal mehr als zwei, drei Schritte stabil gegangen. Das habe ich über das Videotelefon miterlebt."#w1#
Die Nähe zu den Fans beim Heimrennen bleibt hingegen Wunschdenken: "Denn von jetzt an bis Sonntag ist jede Minute von meinem Wochenende verplant. Und jetzt auf den Campingplatz zu gehen, wäre absoluter Schwachsinn. Da gibst du fünf Autogrammen, dann stürmen 100 Leute auf dich ein - schon ist im großen Trubel die Sache gelaufen."
Privat darf es irgendwann noch einmal ein Kind sein, beruflich wünscht sich der Rennfahrer den Weltmeister-Titel. Hierzu hat er sich für drei Jahre an das BMW Sauber F1 Team gebunden: "Wir bekommen gute neue Leute. Es geht aufwärts. Ich denke, es kann funktionieren." Dennoch könne man sich in der Formel 1 "nie sicher" sein.

