Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Button hasst fettiges Essen und durchsichtige Schuhe
Jenson Button spricht über Jugendsünden, Vorbilder, seine erste CD und Dinge, die er überhaupt nicht leiden kann
(Motorsport-Total.com) - Gegenüber 'Formula1.com' gab Jenson Button einen seltenen Einblick in sein Privatleben. Dabei zeigte sich, dass auch ein Formel-1-Weltmeister einmal klein anfangen musste - sein erster fahrbarer Untersatz war ein Yamaha-Moped, das er im Alter von sieben Jahren bekommen hatte. Sich selbst bezeichnet der Brite als guten Schüler, wenngleich er im Unterricht meistens in Gedanken auf der Rennstrecke war.

© xpb.cc
Manchmal passiert auch Jenson Button ein modischer Fauxpas
Als Nachwuchsrennfahrer hatte er zwei Vorbilder: "Ich habe Alain Prost immer wegen seines Fahrstils bewundert, aber auch Nigel Mansell, der immer lustig zum Zuschauen war." Als eine seiner Jugendsünden bezeichnet Button, dass er sich im Alter von 14 Jahren die Haare blond gefärbt hat. "Das sah schrecklich aus." Die erste CD, die er sich kaufte, war von der Band UB40 die Single "Rat in the Kitchen".#w1#
Wenn Sie den McLaren-Piloten einmal zu sich zum Essen einladen, sollten sie auf vollwertige Kost achten. "Ich hasse fettiges Essen", erklärte Button. Was er ebenso nicht leiden kann: "Wenn es regnet und ich keinen Regenschirm dabei habe. Ich hasse es zu verlieren, die Wirtschaft und Menschen, die negativ eingestellt sind." Verlieren ist neben Haien eine der größten Ängste des 30-Jährigen.
Richtig wütend war Button zuletzt beim Grand Prix von Brasilien im Vorjahr. "Ich war ziemlich sauer über die Reifenwahl, die ich getroffen habe. Ich dachte, dass ich dadurch vielleicht die Weltmeisterschaft verspielt habe." Aber auch in Sachen Mode widerfahren Button gelegentlich kleine Hoppalas. "Ich habe mir einmal durchsichtige Schuhe gekauft. Ich dachte mir, das würde cool aussehen. Aber es war ziemlich ekelhaft. Ich habe sie einem Freund geschenkt."
Wie viele andere seiner Kollegen sammelt er leidenschaftlich Uhren und Sportwagen. Einer dieser flotten Flitzer brachte ihm auch einmal eine Strafe von umgerechnet 600 Euro ein. "Das war 2000. Ich kann mich aber nicht mehr erinnern, wieviel ich zu schnell war." Eine andere Leidenschaft sind Tätowierungen. Drei hat der Hobby-Triathlet bereits, in Japan soll eine vierte dazukommen.

