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Rennen im Wochentakt für Stefan Mücke
Die FIA-GT-Meisterschaft geht in die heiße Phase - erste Station am Freitag und Samstag auf dem Adria Raceway - Mücke hat Podestplatz im Visier
(Motorsport-Total.com) - Jetzt geht es wieder Schlag auf Schlag für Stefan Mücke auf den Rennstrecken der Sportwagenszene. Nach seinem Gastspiel als Berater des ASL-Teams Mücke Motorsport aus Berlin-Altglienicke bei der DTM, Formel-3-Euroserie und Formel BMW Deutschland am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring, sitzt der 25-Jährige nun wieder selbst im Cockpit - bis in den Oktober hinein im Wochentakt.
© imagesworld.net
Für Stefan Mücke geht es in den kommenden Wochen Schlag auf Schlag
Den Auftakt bildet am Freitag und Samstag der 7. Saisonlauf der FIA-GT-Meisterschaft auf dem Adria International Raceway in Italien, auf dem am Samstagabend ein Nachtrennen gefahren wird. Auf der 2,702 km langen Strecke südlich von Venedig - übrigens die kürzeste im FIA-GT-Kalender - rechnet sich der Berliner zusammen mit seinem französischen Fahrerkollegen Christophe Bouchut im Lamborghini Murciélago des sächsischen Teams All-Iinkl.com-Racing eine vordere Platzierung aus.#w1#
"Ich bin recht zuversichtlich, dass wir vorn mitmischen und einige Punkte holen können. Die Strecke müsste unserem Lambo liegen", sagt Stefan Mücke. Der Berliner hat gute Erinnerungen an Adria, denn dort holte er im Jahr 2004 als Siebter seine ersten DTM-Punkte in einem Mercedes-Jahreswagen.
"Der Adria Raceway wirkt wie eine Kart-Strecke. Man muss sehr konzentriert fahren, um in den engen Kurven keine Zeit liegen zu lassen", berichtet der Berliner. "Da kommt es auf schnelles Herausbeschleunigen an. Zudem werden auf dieser Piste die Bremsen hart in Anspruch genommen. Dies zusammen könnte ein kleiner Vorteil für unser Auto sein." Und deshalb hofft Stefan Mücke, "zumindest am Podest kratzen zu können".
Nach dem FIA-GT-Auftritt in Italien steht für den Berliner am Wochenende darauf bereits das nächste Rennen in der Le Mans Series (LMS) auf dem Programm. Im englischen Silverstone sitzt er dann wieder hinter dem Lenkrad eines offene Sportwagen-Prototypen - im Lola B07/17 Judd LMP1 des tschechischen Teams Charouz Racing System. Im Anschluss folgen dann an den beiden nächsten Wochenenden im tschechischen Brünn und im französischen Nogaro wieder Einsätze in der FIA-GT-Meisterschaft.
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