• 01.10.2007 11:04

Jetalliance: Wendlinger als Fünfter in den Punkten

Wendlinger/Sharp schafften es in Nogaro in die Punkteränge, Lechner/Lichtner-Hoyer verpassten diese nach einer Kollision nur knapp

(Motorsport-Total.com) - Viel Spannung und Dramatik beim neunten und vorletzten Lauf zur FIA-GT-Meisterschaft in Nogaro: Viele Führungskämpfe und Positionswechsel - schlussendlich holte Karl Wendlinger mit seinem Partner Ryan Sharp auf dem Jetalliance-Aston-Martin-DBR9 Rang fünf, Robert Lechner und Lukas Lichtner-Hoyer verpassten im Schwesterauto mit Platz neun die Punkteränge nur knapp.

Titel-Bild zur News: Aston Martin DBR9 von Jetalliance

Robert Lechner lag zu Beginn des Rennens sogar kurz in Führung

Das Rennen begann mit einem eher konfusen Start ohne grünes Licht. Während Robert Lechner den richtigen Punkt erwischte und an die Spitze ging, verlor Karl Wendlinger zwei Plätze, rutschte auf Rang fünf zurück. In der Folge hielt Lechner bis zur 17. Runde die Führung, musste dann aber Polesetter Tomas Biagi passieren lassen.#w1#

Kurzer erster Stint von Wendlinger

Wendlinger kam als Fünfter schon nach 30 Minuten zum ersten Wechsel an die Box, übergab an Sharp, der seinen Stint auf Rang drei beendete und für die letzten 50 Minuten wieder an Wendlinger übergab. Lechner wiederum kam einige Minuten später als Zweiter herein - jetzt war Lichtner-Hoyer an der Reihe, dem Ramos hinten ins Auto fuhr, wodurch er sich drehte und dabei viel Zeit verlor. Dennoch konnte er sich in den Top 10 behaupten und auf Rang neun wieder an Lechner übergeben. Jetalliance hatte zu dem Zeitpunkt beide Stopps erledigt.

Noch 40 Minuten: Wendlinger auf acht, Lechner auf elf - aber die Top 7 müssen noch einmal an die Box. Wendlinger legte noch einen sehr guten letzten Stint hin, kam aber auf dem Kurs, wo überholen fast unmöglich ist, nur langsam nach vorne, beendete das Rennen schlussendlich auf Platz fünf, während Lechner im Mittelfeld festsaß, und als Neunter einen Punkt nur knapp verpasste.

"Heute haben leider die Reifen zu schnell abgebaut", sagte Wendlinger, "und auch die 70 Kilo Zusatzgewicht waren zu spüren. Deshalb waren wir auch nicht schnell genug. Viel mehr war nicht drinnen. Ich bin zwar bis zum Schluss Vollgas gefahren, hatte aber keine Chance, den vor mir liegenden Babini noch zu überholen."

Lechner mit seiner Leistung zufrieden

Lechner erklärte: "Heute hätten wir uns Punkte verdient. Denn es war sicher mein bestes FIA-GT-Rennen - auch mit den ersten Führungskilometern. Die Aktion von Ramos war nicht wirklich nötig."

Und Lichtner-Hoyer fügte an: "Da waren heute einige Punkte möglich. Auch ich bin mit meiner Leistung zufrieden, konnte in meinem Stint die Pace halten. Aber gegen so eine Attacke bist du einfach machtlos. Ramos ist mir hinten ins Auto gefahren, danach habe ich mich gedreht. Und genau diese Zeit, dich ich dabei verloren habe, hat uns am Ende gefehlt."

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