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FIA-GT-Training: Corvette vor Maserati
Beim ersten Freien Training der neuen FIA-GT-Saison setzten sich Hezemans/Kumpen gegen die beiden Vitaphone-Maseratis durch
(Motorsport-Total.com) - Bevor im kommenden Jahr eine neue GT-Weltmeisterschaft mit verändertem Regelement startet, gingen heute die bewährten Fahrzeuge noch einmal in eine abschließende Saison. In Silverstone stand das erste Freie Training der FIA-GT-Serie auf dem Programm. Die britische Insel begrüßte die Sportwagen mit gutem Wetter und erstklassigen Bedingungen.

© DPPI
Die Corvette meldete sich mit einer Bestzeit aus der Winterpause zurück
In der ersten Session des neuen Jahres setzte sich am Ende die Corvette von PK-Racing mit Mike Hezemans und Anthony Kumpen durch. Das Benelux-Duo fuhr in 1:45.914 Minuten die knappe Bestzeit vor den beiden Maserati MC12 von Vitaphone. Dabei setzten sich teamintern überraschend Miguel Ramos und Neuzugang Alex Müller (1:46.029 Minuten) gegen Teambesitzer Michael Bartels und Andrea Bertolini (1:46.058) durch.#w1#
Einen guten Auftakt erwischte auch Ex-Formel-1-Pilot Karl Wendlinger. Der Österreicher fuhr mit seinem Teamkollegen Ryan Sharp nach seinem Wechsel in den Saleen des neuen Teams KplusK-Sport in 1:46.168 Minuten auf Anhieb auf Rang vier und war dabei nur knapp hinter der Spitze. Für den Nissan GT-R nach 2010er-Reglement ging dagegen wenig. Krumm/Turner platzierten sich als langsamstes GT1-Gespann in 1:49.511 Minuten nur auf Platz 13.
In der GT2-Klasse gab Porsche im Freien Training das Tempo vor. Das Trackspeed-Duo Sugden/Ashburn (1:51.237 Minuten) war auf Platz eins, dahinter der Brixia-Porsche mit Junior Martin Ragginger (1:51.251) und die erfahrene Prospeed-Mannschaft mit Collard/Westbrook (1:51.346). Erwartungsgemäß pilotierten Bruni /Vilander den schnellsten Ferrari, der in 1:51.348 Minuten allerdings nur GT2-Vierter wurde. Stefan Mücke setzte den Aston Martin Vantage in 1:52.707 auf Gesamtrang 22, direkt dahinter Marco Holzer (1:53.502) im zweiten Prospeed-Porsche.
Die Trainingszeiten im Überblick:
01. GT1 Hezemans/Kumpen (Corvette Z06) - 1:45.914 Minuten - 36 Runden
02. GT1 Ramos/Muller (Maserati MC 12) - 1:46.029 - 30
03. GT1 Bartels/Bertolini (Maserati MC 12) - 1:46.058 - 32
04. GT1 Wendlinger/Sharp (Saleen S7) - 1:46.186 - 27
05. GT1 Longin/Ruffier (Corvette Z06) - 1:46.907 - 34
06. GT1 Maassen/Moreau (Corvette Z06) - 1:46.990 - 33
07. GT1 Menten/Palttala (Corvette Z06) - 1:47.008 - 36
08. GT1 Lacko/Dominguez (Saleen S7) - 1:47.508 - 25
09. GT1 Orts/Monfardini (Saleen S7) - 1:48.231 - 27
10. GT1 Leinders/Kuppens (Ford GT) - 1:48.596 - 28
11. GT1 Mutsch/Biagi (Ford GT) - 1:48.733 - 30
12. GT1 Lemeret/Hines (Saleen S7 Twin Turbo) - 1:49.285 - 35
13. GT1 Krumm/Turner (Nissan GT-R) - 1:49.511 - 23
14. GT2 Sugden/Ashburn (Porsche 911 GT3 RS) - 1:51.237 - 29
15. GT2 Lucchini/Ragginger (Porsche 911 GT3 RS) - 1:51.251 - 28
16. GT2 Collard/Westbrook (Porsche 911 GT3 RS) - 1:51.346 - 28
17. GT2 Vilander/Bruni (Ferrari 430) - 1:51.348 - 29
18. GT2 Malucelli/Ruberti (Ferrari 430) - 1:51.409 - 22
19. GT2 Niarchos/Mullen (Ferrari 430) - 1:51.723 - 30
20. GT2 Barba Lopez/Cadei (Ferrari 430) - 1:51.976 - 32
21. GT2 Kirkaldy/Bell (Ferrari 430) - 1:52.010 - 30
22. GT2 MacKowiecki/Mucke (Aston Martin V8 Vantage) - 1:52.707 - 22
23. GT2 Young/Holzer (Porsche 911 GT3 RS) - 1:53.502 - 26
24. GT2 Perez Companc/Russo (Ferrari 430) - 1:54.786 - 32
25. GT2 Heyer/Romanini (Ferrari 430) - 1:55.232 - 31
26. G3C Lagniez/Alexander (Corvette Z06 GT3) - 1:55.705 - 14

