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Budapest-Pole: Alex Müller bezwingt Wendlinger
Alex Müller schnappte sich auf dem Hungaroring die Pole-Position von Budapest vor Karl Wendlinger und einem starken Enrique Bernoldi
(Motorsport-Total.com) - Alex Müller holte sich in seinem Vitaphone-Maserati die Pole-Position von Budapest. Zusammen mit seinem Teamkollegen Miguel Ramos wird der 30-jährige Deutsche nach einer Runde von 1:41.815 Minuten vom besten Startplatz aus ins fünfte Saisonrennen der FIA-GT-Weltmeisterschaft gehen.
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Alex Müller holte sich auf dem Hungaroring die FIA-GT-Pole
Müller untermauerte in der Qualifikation seine gute Form aus dem Pre-Qualifying, als er erneut Karl Wendlinger (KplusK; 1:41.929 Minuten) bezwang. Der Tiroler drehte in seinem Saleen S7 im Freien Training am Vormittag noch die schnellste Runde der insgesamt 24 Teams, hatte jedoch bereits in der zweiten von drei Samstagseinheiten das Nachsehen.#w1#
"Mit dem Ergebnis bin ich wirklich zufrieden", sagte Wendlinger. "Denn in Budapest gibt es einen eigenen Asphalt, wo du manchmal mehr, manchmal weniger Grip hast. Da ist es nicht leicht. Aber meine Runde war okay. Für morgen bin ich sehr optimistisch. Das Auto war heute sehr konstant, auch Ryan ist sehr gut drauf - es scheint alles zu funktionieren."
Ebenfalls stark präsentierte sich die brasilianische Sangari-Corvette Z06 von Ex-Formel-1-Pilot Enrique Bernoldi und Roberto Streit, die sich den gesamten Budapest-Samstag über in den Top 3 tummelten, und am Ende einen folgerichtigen dritten Startplatz holen konnten. Damit stehen am Sonntag auf dem Hungaroring drei Marken auf den ersten drei Startplätzen.
Den FIA-GT-Titelverteidigern Michael Bartels und Andrea Bertolini gelang in ihrem Maserati MC 12 hingegen nie der Sprung ganz an die Tabellenspitze, weshalb sich das deutsch-italienische Duo schließlich mit Rang sechs zufrieden geben musste. Immerhin: Einen Platz vor der Corvette der Gesamtführenden Kumpen/Hezemans.
Richard Westbrook holte sich in seinem Porsche 997 GT3 die Pole-Position in der GT2-Kategorie. Doch der Brite in Diensten des Prospeed-Competition-Teams darf sich am Sonntag auf einen heißen Tanz gefasst machen, da ihm auf den Startplätzen zwei bis vier gleich drei starke Ferrari F430 im Genick sitzen werden.
