• 11.09.2009 20:36

  • von Stefan Ziegler

Silverstone: Pescarolo gibt den Ton an

Der Pescarolo-Judd von Jean-Christophe Boullion und Christophe Tinseau markierte zum Auftakt in Silverstone die schnellste LMP1-Rundenzeit

(Motorsport-Total.com) - Die Verfolger wittern Morgenluft: Das Pescarolo-Duo Jean-Christophe Boullion/Christophe Tinseau wusste am ersten Trainingstag in Silverstone mit schnellen Zeiten zu überzeugen und hielt die Konkurrenz auf der britischen Traditionsstrecke sicher auf Distanz. Der Wagen mit der Startnummer 16 umrundete den Grand-Prix-Kurs in 1:34.540 Minuten und war damit schneller als alle Rivalen der Le Mans Series (LMS).

Titel-Bild zur News: LMS-Starterfeld in Silverstone

Das Starterfeld der LMS macht sich bereit zur letzten Ausfahrt in dieser Saison

Dies schließt freilich die Titelfavoriten von Aston Martin mit ein, die in den Freien Trainings des letzten Rennwochenendes nicht über Positionen im breiten Mittelfeld hinauskamen: Jan Charouz/Tomas Enge/Stefan Mücke klassierten sich in 1:36.966 Minuten in den Top 8 des Tages, hatten damit allerdings schon einen gewaltigen Rückstand auf die Spitzenreiter von Pescarolo aufzuweisen.#w1#

Harold Primat/Darren Turner (Lola Aston Martin) hielten diesen in Bezug auf den Rennwagen mit der Nummer 009 in überschaubaren Grenzen und sicherten sich mit 0,242 Sekunden Abstand auf die Bestzeit Rang zwei in Silverstone. Platz drei ging an Olivier Panis/Nicola Lapierre (Oreca 01-AIM), die knapp eine halbe Sekunde länger für einen Umlauf benötigten als die führenden Pescarolo-Vertreter.


Fotos: LMS: 1.000 Kilometer Silverstone


Satte fünf Sekunden langsamer als die Spitze war hingegen das mit großer Spannung erwartete Team um Rennidol Nigel Mansell, der in Silverstone gemeinsam mit Lawrence Tomlinson und Sohn Greg Mansell ins LMP1-Lenkrad greift. Im Ginetta-Zytek hatte das britische Gespann keine Chance gegen die Favoriten, konnte sich in der zweiten Session aber wesentlich steigern - um über 1,6 Sekunden!

Dennoch lag Familie Mansell abschließend hinter den schnellsten LMP2-Vertretern von Silverstone: Miguel Amaral/Olivier Pla (Ginetta-Zytek) waren im ersten Freien Training in 1:37.634 Minuten Klassenbeste und setzten in der zweiten Einheit sogar noch einmal einen drauf: 1:36.548 Minuten bedeuteten letztendlich nicht nur die Bestzeit in der LMP2-Kategorie, sondern den vierten Gesamtrang.

In der GT1-Klasse überzeugten Roland Berville/Sébastien Dumez/Laurent Groppi (Saleen S7R) in 1:47.332 Minuten vor Ryan Sharp/Peter Kox (Aston Martin DBR9), die knapp 0,4 Sekunden langsamer unterwegs waren. Marc Lieb/Richard Lietz/Horst Felbermayr (Porsche 997 GT3 RSR) holten sich in der GT2-Kategorie die Bestzeit vor Antonio Garcia/Leo Mansell/Jaime Melo (Ferrari F430 GT).

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