• 12.09.2009 18:58

  • von Pete Fink

Silverstone: Lapierre holt Oreca-Pole

Nicolas Lapierre und Olivier Panis stellten den Oreca-AIM in Silverstone auf die Pole-Position - Stefan Mücke im Lola-Aston-Martin Zweiter

(Motorsport-Total.com) - Nicolas Lapierre fuhr seinen Orcea-AIM beim Saisonfinale der Le-Mans-Series (LMS) in Silverstone auf die Pole-Position. In 1:32.798 Minuten verbesserte der Franzose seine Zeit aus den Freien Trainings um über 1,5 Sekunden, und behielt damit deutlich die Oberhand über Stefan Mückes Lola-Aston-Martin.

Titel-Bild zur News: Nicolas Lapierre

Nicolas Lapierre und Olivier Panis holten sich in Silverstone Startplatz eins

"Wir bekamen in allerletzter Sekunde hinten eine neue Aerodynamik", freute sich Lapierre. "Wir haben die ersten Sessions damit verbracht, das Auto auszubalancieren, und es wurde von Einheit zu Einheit immer besser." Im dritten Freien Training am Samstagvormittag landeten Lapierre und sein Teamkollege Olivier Panis noch auf Rang drei.#w1#

Somit blieb für Stefan Mücke am Samstag zweimal die Silbermedaille. Der Berliner erzielte am Vormittag eine Zeit von 1:34.000 Minuten, steigerte sich in der Qualifikation lediglich um drei Zehntelsekunden, und wird nach seiner Marke von 1:33.714 am Sonntag zumindest aus Reihe eins in die 1.000 Kilometer von Silverstone starten.

Dies ist für Mücke, Tomas Enge und Jan Charouz jedoch ein großer Pluspunkt im LMS-Titelkampf, denn der Pescarolo-Judd von Jean-Christophe Boullion und Christophe Tinseau muss von ganz hinten ins Rennen gehen: Den Franzosen gelang in der Qualifikation keine einzige gezeitete Runde!

Startreihe zwei bilden beim LMS-Finale zwei weitere Lola-Aston-Martin: Darren Turner und Andrea Belicchi blieben klar vor dem prominent besetzten Ginetta-Zytek von Lawrence Tomlinson, der sich sein Auto in Silverstone mit Nigel und Greg Mansell teilt.

Ein Ginetta-Zytek schnappte sich auch die Pole-Position in der LMP2-Kategorie: Oliver Pla war für Quifel/ASM dabei um über eine Sekunde schneller als der Lola-Judd des Speedy/Sebah-Teams von Jonny Kane, Benjamin Leuenberger und Xavier Pomidou.

In der mit drei Startern nur spärlich besetzten GT1-Klasse behielt der Larbre-Saleen knapp die Oberhand über dem Aston Martin von Gigawave. Der Corvette von Luc Alphand blieb dabei lediglich der dritte Platz. In der GT2-Kategorie holten sich Richard Lietz und Marc Lieb (Porsche) mit ihrer Pole einen der beiden nötigen Punkte für den GT2-Titel.

ADAC GT MASTERS LIVE

ADAC GT Masters im TV

Nächstes Event

Zandvoort

7. - 9. Juni

Qualifying 1 Sa. 09:15 Uhr
Rennen 1 Sa. 15:15 Uhr
Qualifying 2 So. 09:15 Uhr
Rennen 2 So. 15:15 Uhr

Folgen Sie uns!

Folge uns auf Twitter

Anzeige

Folge uns auf Instagram

Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt