Regen in Budapest: Murphy holt die Pole-Position

Brendon Hartley fährt den Oreca von Murphy im verregneten Qualifying auf dem Hungaroring auf die Pole - GTC-Ferrari von AF Corse schneller als die GTE-Autos

(Motorsport-Total.com) - Die European-Le-Mans-Series (ELMS) gastiert an diesem Wochenende auf dem Hungaroring vor den Toren von Budapest. Zum Qualifying am Samstagvormittag wurden die Piloten in der ungarischen Puszta von einer nassen Strecke empfangen. Der Neuseeländer Brendon Hartley ließ sich davon nicht beeindrucken. scheuchte den Oreca-Nissan des Murphy-Teams in 2:09.301 Minuten um den Kurs und holte damit für sich und Teamkollege Jonathan Hirschi die Pole-Position für den vierten von fünf ELMS-Saisonläufen.

Titel-Bild zur News: Jonathan Hirschi, Brendon Hartley

Hartley/Hirschi (Murphy-Oreca) starten in Ungarn von ganz vorn Zoom

Am nächsten kam dem Murphy-Oreca bei den widrigen Streckenbedingungen der Oreca-Judd von Race Performance, gefahren von Michel Frey und Patric Niederhauser. Der Rückstand, den sich Niederhauser im Qualifying auf Polesetter Hartley einfing, betrug satte zwei Sekunden. Ragues/Pantiatici (Signatech) und Mediani/Zlobin (SMP) starten am Nachmittag aus Reihe zwei in das 3-Stunden-Rennen auf der ungarischen Grand-Prix-Piste.

Die Titelfavoriten mussten im verregneten Qualifying eine Schlappe einstecken: Sowohl die Truppe von TDS als auch die Mannschaft von Jota gerieten in Schwierigkeiten. Jota-Fahrer Oliver Turvey konnte nach einem frühen Abflug in Kurve eins nur Startplatz fünf realisieren. Mathias Beche feuerte den Oreca von TDS ins Kiesbett und startet gemeinsam mit Tabellenführer Pierre Thiriet von Startplatz sieben.

Zwischen den beiden favorisierten Teams auf den ELMS-Titel reihte sich das schnellste Auto aus der LMPC-Klasse ein: Der Oreca von Team Endurance Challenge, gefahren von Chatin/Hirsch. Natacha Gachnang und Christian Klien starten im Morgan-Judd von Morand neben dem TDS-Oreca aus Reihe vier.

Im GT-Feld behielt der AF-Corse-Ferrari aus der GTC-Klasse, gefahren von Rizzoli/Gai/Case, bei den schwierigen Bedingungen die Oberhand gegenüber der versammelten GTE-Meute. Schnellstes GTE-Fahrzeug war der Ferrari von JMW mit Andrea Bertolini und Joel Camathias am Steuer.

Das 3-Stunden-Rennen von Budapest wird um 16:00 Uhr unter die Räder genommen.

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