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Porsche: Lieb/Lietz nach hartem Kampf in Imola Vierte
Marc Lieb/Richard Lietz erzielen im Felbermayr-Proton-Porsche ihr bestes Saisonresultat - Erste Zielankunft für Henzler/Pilet
(Motorsport-Total.com) - Als Vierte des 6-Stunden-Rennens in Imola erreichten die Porsche-Werksfahrer Marc Lieb und Richard Lietz mit dem vom Team Felbermayr-Proton eingesetzten Porsche 911 GT3 RSR ihr bestes Saisonergebnis in der GTE-Pro-Klasse. "Es war ein super Rennen ohne technische Probleme mit einem optimal abgestimmten Auto. Wir haben alles gegeben, doch mehr ist zur Zeit einfach nicht drin", sagte Lieb nach dem dritten Lauf der Le-Mans-Serie (LMS) bei hochsommerlichen Temperaturen im Autodromo Enzo e Dino Ferrari.Cockpitpartner Lietz sagte: "Durch die Einstufung unseres Autos sind wir zur Zeit nicht in der Lage, die Spitze auf Dauer unter Druck zu setzen. Ansonsten war vom Setup des Autos bis zu den Boxenstopps alles perfekt."

© ACO/VSC Pictures
Patrick Long/Gianluca Roda zeigten im 911 GT3 RSR vollen Einsatz
Nachdem sie in den ersten zwei Saisonrennen ohne eigenes Verschulden ausgefallen waren, kamen die Porsche-Werksfahrer Wolf Henzler und Patrick Pilet in Imola erstmals ins Ziel. Mit dem Porsche 911 GT3 RSR von IMSA Performance Matmut belegten sie den fünften Platz. "Wir sind vor allem froh, dass wir mal wieder ein Rennen zu Ende gefahren sind", so Henzler. "In der Acque Minerali hatten wir einen schleichenden Plattfuß und haben dadurch eine Position verloren. Ich freue mich vor allem für unser Team, das sich auch durch unser Pech in Le Castellet und Spa nicht entmutigen ließ und jetzt dafür belohnt wurde."
Pilet ergänzte: "Es hat trotz allem viel Spaß gemacht. Wir haben unser Bestes gegeben, mehr ging nicht." Auf dem sechsten Platz landeten die Markenkollegen Marco Holzer/Marc Goossens im Porsche 911 GT3 RSR von ProSpeed. "Wir sind gut durchgekommen", sagte Holzer. "Lediglich ein Reifenschaden hinten links kostete uns etwas Zeit. Zwei Konkurrenten konnte ich danach aber noch überholen."
In der GTE-Am-Klasse holte Porsche im dritten Rennen den dritten Sieg. Mit dem 911 GT3 RSR von IMSA Performance Matmut, der gemäß Reglement auf dem technischen Stand des Vorjahres ist, gewannen die Franzosen Nicolas Armindo und Raymond Narac vor Patrick Long und Porsche-Cup-Gewinner Gianluca Roda im 911 GT3 RSR von Proton. Mit ihrem zweiten Saisonsieg nach Spa übernahmen Armindo/Narac auch die Führung in der Punktewertung.

