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Mücke beeindruckt vom neuen Lola Judd
Mit einem positiven Eindruck und einem guten Gefühl ist Stefan Mücke vom Rollout des neuen Lola Judd aus England zurückgekehrt
(Motorsport-Total.com) - Der Berliner, der den Sportwagen-Prototypen im tschechischen Lola-Werksteam Charouz Racing System zusammen mit dem ehemaligen Formel-1-Piloten Alex Yoong sowie Jan Charouz unter anderem beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans pilotieren wird, war begeistert von der ersten Begegnung mit seinem neuen Arbeitsgerät am Lola-Firmensitz im englischen Cambridgeshire und den anschließenden ersten Testrunden in Pembrey.

© Mücke
Fühlte sich in seinem neuen Arbeitsgerät auf Anhieb wohl: Stefan Mücke
"Die 650 PS des 5,5-Liter-Motors schieben gewaltig", sagte Mücke. "Die Kurve ist so schnell da. Das ist schon eine große Umstellung, macht aber riesigen Spaß. Der neue Lola Judd ist auf technisch höchstem Niveau mit Telemetrie und Lenkradschaltung ausgerüstet. Nach den normalen Anlaufproblemen verlief das Rollout ohne Schwierigkeiten. Ich konnte dann gut 20 Runden am Stück bestreiten und positive Eindrücke in Sachen Fahrgefühl sammeln."#w1#
Mücke weiter: "Eine wichtige Etappe wird am 26. März der erste offizielle Test der Le-Mans-Serie im französischen Paul Ricard sein." Der ehemalige DTM-Pilot wird die sechs diesjährigen Rennen der Serie in der Kategorie LMP1 bestreiten sowie im Oktober zwei Rennen in der American Le Mans Series fahren.
Die nächsten Tage werden recht turbulent für Stefan Mücke. Nach einem Auftritt bei einer DEKRA-Veranstaltung am Sonntag in Bayreuth steigt der Berliner am 20. März ins Flugzeug nach China. Dort steht fünf Tage später in Zhuhai der Saisonauftakt in der FIA-GT-Meisterschaft auf dem Programm, in der er zusammen mit dem dreimaligen Champion Christophe Bouchut aus Frankreich für das sächsische Team ALL-INKL.COM Reiter Lamborghini hinter dem Lenkrad eines Lamborghini Murciélago R-GT antritt.
"Gleich nach dem Rennen muss ich wieder in den Flieger, um noch
am 26. März beim Test mit dem Lola Judd in Paul Ricard meine Runden zu drehen", ergänzt Mücke.

