• 10.04.2008 11:24

  • von Roman Wittemeier

McNish: "Die LMS ist viel besser geworden"

Nach seiner Rückkehr aus den USA ist Allan McNish von der LMS beeindruckt: "Es ist alles viel professioneller geworden"

(Motorsport-Total.com) - Allan McNish will nach seinen großen Erfolgen in der American-Le-Mans-Series (ALMS) in diesem Jahr die europäische Schwesterserie aufmischen. Gemeinsam mit seinem langjährigen Teamkollegen Dindo Capello wurde der Audi-Pilot allerdings beim Saisonauftakt von technischen Problemen geplagt und konnte das Rennen daher nur auf Rang fünf beenden. Dennoch fühlt sich der Schotte in der Le-Mans-Series (LMS) pudelwohl.

Titel-Bild zur News: Allan McNish

Allan McNish hatte beim ersten LMS-Saisonlauf in Barcelona Pech: Rang fünf

"Als ich zurückkehrte war mir sofort klar, dass sich die Serie seit meinem letzten Auftritt 2005 im Audi R8 schon gewaltig weiterentwickelt hat", erklärte der Ex-Formel-1-Pilot. "Das gesamte Niveau ist gestiegen, die Professionalität ist höher, die Autos werden besser präsentiert, die technischen Möglichkeiten sind umfangreicher - all das ist besser geworden. In einem 47 Fahrzeugen starken Feld kämpfen cirka 15 LMP1-Autos und ungefähr 15 LMP2-Wagen gegeneinander, das ist unglaublich", frohlockte McNish.#w1#

Den richtigen Kick erleben die Audi-Piloten erst seit dem Beginn der neuen Saison, weil endlich Konkurrenz auf Augenhöhe vorhanden ist. "Ganz sicher, der Einstieg von Peugeot im vergangenen Jahr hat der Serie sehr geholfen. Und nun mit uns in der LMS, Aston Martin als Motorenpartner in der LMP1, den Oreca-Courage-Fahrzeugen und den Pescarolos, gibt es jede Menge Anwärter auf Podiumsplätze", ist sich der 38-Jährige sicher.

Weiter freute sich der Schotte: "Auch in der LMP2 ist es stark mit den Porsche Spyders, die wir schon aus der ALMS kennen und auch den verschiedenen Lolas. Das gibt es eine große Bandbreite an tollen Autos." McNish und Capello waren beim Saisonauftakt zunächst durch einen Reifenschaden und später durch einen gerissenen Keilriemen weit zurückgeworfen worden. "Unser fünfter Platz ist sicher enttäuschend, aber unser Schwesterauto ist mit einer problemlosen Fahrt als Zweiter auf dem Podium gewesen."

Die siegverwöhnten Piloten des Audi R10 TDi hatten sich den bärenstarken Dieselkonkurrenten von Peugeot geschlagen geben müssen. "Wir wissen natürlich, dass wir unseren Speed verbessern müssen. Wir wollen alle kleinen Mosaiksteinchen zusammenfügen, damit wir ihnen bald einen tollen Kampf liefern können. Wir bei Audi sind eine eingeschworene Gemeinschaft und wir stecken sicher nicht den Kopf in den Sand. Wir kommen beim nächsten Lauf in Monza zurück", so die Kampfansage des amtierenden ALMS-Champion.

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