• 01.05.2007 15:33

  • von Britta Weddige

Larbre peilt Führung in der GT1 an

Beim zweiten Saisonrennen der LMS in Valencia will das Larbre Team an Luc Alphand Adventures vorbeiziehen, obwohl die Rivalen technische Vorteile haben

(Motorsport-Total.com) - Das Aston Martin Racing Larbre Team hat für das zweite Saisonrennen der LMS am kommenden Wochenende in Valencia ein klares Ziel - die Führung in der GT1-Meisterschaft zu übernehmen. Nach dem Saisonauftakt in Monza liegt das Team dank dem zweiten Platz von Gabriele Gardel, Christophe Bouchut und Fabrizio Gollin auf Rnag zwei der Wertung. In Führung ist die Corvette C6.R von Luc Alphand Adventures.

Titel-Bild zur News: Larbre Aston Martin DBR9

Das Auto mit der Nummer 50 soll in Valencia die Führung übernehmen

Die Aufgabe ist also für Larbre, am Rivalen vorbeizuziehen. Allerdings wird es nicht leicht, denn die Corvette dürfte vor allem in Valencia einen entscheidenden technischen Vorteil haben. Denn die Corvette kann mit einem größeren Airrestriktor fahren - ein Regelausnahme die gemacht wurde, da das Auto eine Klimaanlage hat.#w1#

"Natürlich ist unser Ziel, vor der Corvette anzukommen und damit nach dem Wochenende in Führung zu liegen", sagte Teamchef Jack Leconte. "Wir wissen, dass sie einen technischen Vorteil haben, der ihnen bei hohen Drehzahlen und Vollgas helfen sollte. Aber, auch wenn das ein Vorteil ist, sprechen wir nicht davon, dass sie in einer anderen Klasse fahren."

Alle drei Piloten des Aston Martin DBR9 mit der Nummer 50 waren in Valencia schon erfolgreich. Bouchut und Gollin konnten in den Jahren 2000 und 2004 gewinnen, Gardel wurde 2004 Zweiter - alle damals in der FIA-GT-Meisterschaft. Gardel hat also noch eine Rechnung offen und will nun auch siegreich sein.

"Mit einem so großen Starterfeld und vier verschiedenen Klassen rechne ich mit vielen Fehlern und vielleicht auch ein paar Unfällen." Gabriele Gardel

"2004 wurde ich in einem Ferrari 550 Zweiter, diesmal fahre ich dorthin, um zu gewinnen", sagte er. "Es wird für jeden hart, weil die Strecke sehr eng ist und es kaum Überholmöglichkeiten gibt. Ich weiß, dass die Jungs aus der Formel 1 dort viel getestet haben, aber eigentlich ist es ein Motorrad-Kurs. Mit einem so großen Starterfeld und vier verschiedenen Klassen rechne ich mit vielen Fehlern und vielleicht auch ein paar Unfällen. In der Doppel-Rechts kannst du Zeit gut machen, ebenso in der ersten Schikane, wenn es bergab geht. Es kommt also darauf an, ein gutes Gefühl im Auto zu haben."

Das Schwesterauto von Greg Franchi, Gregor Fisken und Steve Zacchia kam beim Saisonauftakt in Monza nicht ins Ziel. An dem DBR9 war das rechte Hinterrad defekt, an beiden Autos wurden vor dem Spanien-Wochenende jetzt die anfälligen Teile ersetzt.

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