• 09.05.2010 22:09

Felbermayr-Team mit zweitem Sieg in Folge

Marc Lieb und Richard Lietz flogen wieder einmal zum Sieg - Schwierige Bedingungen beim LMS-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps

(Motorsport-Total.com) - Nicht einmal eine Rennunterbrechung wegen eines Stromausfalls, mehrere Safety-Car Phasen oder der unausweichliche Ardennen-Regen konnten Richard Lietz und Marc Lieb im Elfer mit der Nummer 77 vom zweiten Sieg in Folge abhalten. Teambesitzer Christian Ried, der sich auch diesmal das Cockpit mit Martin Ragginger und Patrick Long teilte, erreichte Rang acht.

Titel-Bild zur News: Richard Lietz, Marc Lieb

Marc Lieb und Richard Lietz haben auch das zweite LMS-Rennen gewonnen

Sehr abwechslungsreich war die Geschichte des 1.000-Kilometer-Rennes von Spa allemal: Zuerst begann es während der Startaufstellung zu regnen. Da zu diesem Zeitpunkt kein Zugriff auf die Fahrzeuge mehr erlaubt war, ging das gesamte Feld auf Slicks in Rennen. Die Folge: Zahlreiche Unfälle, die mehrere Safety-Car-Phasen nach sich zogen.#w1#

Von diesen Zwischenfällen glücklicherweise nicht betroffen waren die beiden Porsche 911 GT3 RSR des Teams Felbermayr-Proton. Leider gab's zu Beginn aber ein Reifenproblem bei Ried, Ragginger und Long, die einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen mussten - anschließend folgte die fast einstündige Rennpause aufgrund des Stromausfalls.


Fotos: LMS in Spa-Francorchamps


Davon unbeeindruckt drehten die Titelverteidiger der Le-Mans-Series (LMS), Lieb und Lietz, ihre Runden in Spa-Francorchamps. In der 16. Runde hatten die beiden die Führung übernommen und sollten diese bis ins Ziel nicht mehr abgeben. "Das war ein aufregendes Rennen", findet Lieb. "Schon der erste Stint hatte es in sich, weil es an den zwei schnellsten Streckenabschnitten plötzlich heftig regnete."

"Mir haben aber die schwierigen Bedingungen Spaß gemacht, denn der Elfer lag auch auf feuchter Strecke perfekt. Einmal mehr war die gute Strategie des Teams einer der Schlüssel zum Sieg", so der Deutsche. Lietz ergänzt: "Glück und Pech haben sich bei den Safety-Car-Phasen die Waage gehalten. Ich bin froh, dass wir nicht in einen der zahlreichen Unfälle verwickelt wurden. Manche Jungs sind ja gefahren, als gäbe es kein Morgen."

Den großartigen Erfolg des Ummendorfer Teams komplettierten Ried, Ragginger und Long mit einem ausgezeichneten achten Platz. Mit diesen Erfolgserlebnissen auf dem Konto fährt man jetzt sehr zuversichtlich zum nächsten großen Einsatz, den legendären 24 Stunden von Le Mans im Juni.

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