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ELMS: Turvey bringt Jota auf die Pole-Positon
Jota-Pilot Oliver Turvey dreht im Qualifying der ELMS die schnellste Runde: Murphy und Alpine auf den Plätzen - GT-Pole geht an Ram-Ferrari
(Motorsport-Total.com) - Das erste Qualifying des Jahres der European-Le-Mans-Series (ELMS) wurde von einem Lokalmatador bestimmt. Oliver Turvey sicherte sich auf annähernd trockener Strecke in Silverstone am Samstagmittag die Pole-Position für das Drei-Stunden-Rennen am Nachmittag. Der Brite umrundete den Kurs mit seinem Zytek-Nissan in 1:48.032 Minuten und war somit deutlich schneller als die Konkurrenz in der Topkategorie LMP2.

© DPPI
Simon Dolan und Oliver Turvey starten im Jota-LMP2-Auto von der Pole Zoom
Ex-Formel-1-Testpilot Brendon Hartley hatte im Oreca-Nissan von Murphy am Ende der Session 0,831 Sekunden Rückstand. Der Neuseeländer hatte auf den letzten Drücker noch einmal einen Angriff auf die Pole unternommen, war aber im Kampf gegen die Turvey-Zeit chancenlos. Der in Silverstone favorisierte Alipe A450 (Oreca-Nissan betreut von Signatech) startet von Rang drei ins erste Rennen des Jahres. Nelson Panciatici fehlte eine volle Sekunde auf die Topzeit.
Enttäuschend verlief die Zeitenjagd aus Sicht von Greaves. Das britische Team, das an diesem Wochenende in ELMS und WEC an den Start geht, kam über Rang acht nicht hinaus. Der erfahrene Amerikaner Chris Dyson hat offenbar noch gewisse Schwierigkeiten mit der Umstellung auf den Zytek-Nissan der LMP2-Klasse. Natacha Gachnang und Franck Mailleux (Morand) gehen von Position fünf in den britischen Wertungslauf, der um 15:00 Uhr (Ortszeit) gestartet wird.
Die ELMS-Pole in der GT-Klasse sicherte sich Johnny Mowlem mit dem Ferrari 458 Italia von Ram. Der Brite brummte der Konkurrenz von Porsche rund drei Zehntelsekunden auf. Nick Tandy (Proton) und Francois Perrodo (Prospeed) landeten auf den Rängen zwei und drei. In der LMPC-Klasse war Paul Loup Chatin überraschend schneller als der erfahrene Soheil Ayari. Die Bestzeit in der GTC-Klasse ging an Audi-Pilot Kuba Giermaziak.

