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Asian Le-Mans-Series: 31 Autos am Start
Die kurze Saison der Asian Le-Mans-Series mit zwei Rennen in Okayama und Shanghai wird im Herbst zur Pescarolo-Show: Nur ein Diesel gemeldet
(Motorsport-Total.com) - Die Prototypen aus Le Mans haben im asiatischen Raum unglaublich viele Fans. Gerade in Japan gilt der Langstreckenklassiker an der Sarthe als der größte Motorsportevent des Jahres. Entsprechend hat sich Veranstalter ACO bereits 2008 nach Asien orientiert. Mit zwei weiteren Auftritten in Okayama und Shanghai bietet die Asian Le-Mans-Series auch im kommenden Herbst wieder ein Schaulaufen der schnellen Prototypen.

© pacepix.com
Der Pescarolo-Judd und der Matmut-Porsche werden nach Asien verschifft
Die Nennliste umfasst bislang 31 Fahrzeuge, darunter allein acht Boliden aus der großen LMP1-Kategorie. Pescarolo wird gleich drei Autos unter dem Teamnamen SORA einsetzen: beide Benzinerwagen und auch den Peugeot 908 HDi FAP, der bereits in Le Mans im Juni von der französischen Mannschaft betreut wird. Somit steht der Sieger der Asienauftritte fast schon fest, denn wer soll den einzigen Selbstzünder im Feld schlagen?#w1#
Oreca setzt zwei Fahrzeuge selbst ein, hinzu kommt ein Kundenfahrzeug für die Tokai University. Signature mit einem Courage-Judd und Speedy mit dem Lola-Aston Martin werden die LMP1-Klasse auffüllen. In der kleineren Klasse gehen zwar nur fünf Autos an den Start, dennoch bekommen die Fans eine große Bandbreite geboten. Der Porsche RS Spyder von Goh ist ebenso dabei wie zwei Pescarolo-Mazda von OAK, der Lola-Judd von Speedy und das deutsche KSM-Team mit dem Lola-Mazda.
Vier verschiedene Fahrzeuge von vier Herstellern bietet man in der GT1-Kategorie auf. Larbre bringt den Saleen nach Asien, Luc Alphand sendet eine Corvette nach Übersee und JLOC sowie Nova bringen einen Aston Martin und einen Lamborghini Murcielago. In der GT2-Klasse balgen sich sechs Porsche mit drei Ferrari, zwei Aston Martin Vantage und einem Ford GT. Hinzu kommen noch die beiden besten Teams aus der Formula Le Mans.

