• 27.07.2007 15:57

  • von Britta Weddige

Zweiter Test: Wieder Scheider und Audi vorn

Am Nachmittag hatten wieder mehrere Audi die Nase vorn - Zwangspause für Vanina Ickx - Stürmischer Wind wird zum Problem

(Motorsport-Total.com) - Auch im zweiten Test auf dem Dünenkurs von Zandvoort sorgten die Audi-Piloten für die schnellsten Zeiten. Wie schon am Vormittag hatte auch am Nachmittag Timo Scheider im 2007er Audi A4 DTM des Teams Abt Sportsline die Nase vorn. Er holte wieder Bestzeit, diesmal mit 1:34.569 Minuten, damit unterbot er seine schnellste Zeit des Vormittags noch einmal um 0,8 Sekunden. Zweitschnellster war erneut sein Teamkollege Tom Kristensen, der sich ebenfalls um rund 0,8 Sekunden auf 1:34.861 Minuten steigern konnte.

Titel-Bild zur News: Timo Scheider

Timo Scheider ist bisher auf dem Dünenkurs der Schnellste

Dahinter reihten sich zwei weitere Audi-Piloten ein, die Top 4 damit - beinahe - fest in Hand der Ingolstädter. Rosberg-Pilot Mike Rockenfeller war drittschnellster vor Alexandre Prémat im Jahreswagen des Teams Phoenix. Der musste sich seinen vierten Platz allerdings mit dem besten Mercedes-Benz-Piloten Paul di Resta teilen - beide fuhren mit 1:35.106 die exakt gleiche Zeit.#w1#

Dahinter reihte sich HWA-Pilot Bruno Spengler als Sechster ein. Der Kanadier hatte gegen Ende des Tests noch eine Schrecksekunde, als er ins Kiesbett rodelte. Er konnte sich aber aus eigener Kraft befreien und zurück zur Box fahren, wo erst einmal jede Menge Steinchen aus seinem Auto entfernt wurden. Daniel la Rosa, Gary Paffett, Mika Häkkinen belegten die Platze sieben bis neun. Dahinter gab es noch einmal einen geteilten Platz: Jamie Green in der Salzgitter-C-Klasse und Christian Abt im Playboy-Audi benötigen beide 1:35.522 Minuten. Die Top 11 liegen damit innerhalb von einer Sekunde.

Gar nicht fahren konnte Audi-Pilotin Vanina Ickx, deren Auto heute Vormittag beim Versuch, es aus dem Kiesbett zu bergen, schwer beschädigt wurde. Die Futurecom-Mechaniker versuchten ihr Bestes, doch es gelang nicht, den 2005er A4 wieder flott zu bekommen. Die Belgierin war zur Zwangspause verdammt und musste zuschauen.

Wie immer am Freitagnachmittag nutzten die Piloten die Zeit, um sich mit Longruns schon auf das Rennen vorzubereiten. Am längsten blieb dabei der viertplatzierte Audi-Pilot Alexandre Prémat draußen, der einen 34 Runden langen Longrun hinlegte. Zum Problem könnte allerdings der stürmische Wind werden: Eine steife Brise weht an der holländischen Nordseeküste und die Strecke ist voller Sand, der die Piloten enorm behindert. Morgen soll dann auch noch Regen dazu kommen - Zandvoort wird seinem Ruf als herausfordernder Kurs also in allen Bereichen gerecht.

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