Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Zandvoort: Green nur "ein bisschen enttäuscht"
Jamie Green verpasst das Podest in Zandvoort als Vierter denkbar knapp: Keine Chance im Zweikampf gegen Martin Tomczyk
(Motorsport-Total.com) - Jamie Green hat sich an seinen aktuellen Dienstwagen gewöhnt. In Hockenheim konnte der Brite die Vorzüge der neuesten Mercedes C-Klasse noch nicht perfekt umsetzen, in Zandvoort gelang ihm dies viel besser. Von Startplatz zwei kommend fuhr Green am Ende als Vierter über die Ziellinie. "Mit einem besseren Start hätte die Geschichte ganz anders ausgehen können", sagt der Brite.

© xpb.cc
Zandvoort: Jamie Green fuhr nur knapp am Podestplatz vorbei
Auf dem Weg in die erste Kurve musste Green den späteren Rennsieger Mike Rockenfeller ziehen lassen. "In der DTM ist es schwierig, immer wieder konstant gute Starts hinzubekommen. Heute hat es mal nicht gekappt", sagt Green. "Aber es ging noch, ich habe nur eine Position verloren. Da hat man schon schlimmere Starts gesehen."
Der Mercedes-Pilot konnte den Speed von Rockenfeller nicht ganz mitgehen, kam später unter Druck von Martin Tomczyk und musste den Audi-Piloten nach einem tollen Duell vorfahren lassen. "Das war okay. Martin war schneller und das Manöver war fair. Das hat er gut gemacht", lobt Green, der beim Manöver in den Dreck kam. "Ich hatte das große Glück, dass Timo schon ein Stück zurück war. Damit hatte ich gar nicht gerechnet."
"Mit Platz vier bin nur ein bisschen enttäuscht", sagt der 28-Jährige. "Im Vergleich zu Hockenheim geht es in die richtige Richtung. Ich bin sehr froh, dass ich mich jetzt besser auf die neuere Version des Autos einstellen konnte. Im Qualifying und teils auch im Rennen war ich richtig schnell. Das ist ein positiver Trend. Nur so kann man um Rennsiege kämpfen."

