• 15.06.2013 18:10

  • von Stefan Ziegler & Dominik Sharaf

Wickens: "Solange es nicht kracht..."

Mercedes-Fahrer Robert Wickens spricht über die Qualifikation am Lausitzring, seinen vierten Startplatz und die Aussichten im Teamduell bei Silber

(Motorsport-Total.com) - Robert Wickens hätte das starke Ergebnis von Silber noch vergolden können. Doch es gelang dem Kanadier im Qualifying am Lausitzring nicht, sich als dritter Mercedes in den Top 3 zu klassieren. Am Ende musste sich Wickens hinter seinen Markenkollegen Christian Vietoris und Gary Paffett sowie hinter Audi-Fahrer Jamie Green anstellen und mit der vierten Position vorlieb nehmen.

Titel-Bild zur News: Robert Wickens

Robert Wickens will am Sonntag aus der zweiten Startreihe nach vorn fahren Zoom

Doch auch diesem Resultat kann Wickens einiges abgewinnen: "Ich freue mich, wieder in Q4 gewesen zu sein. Das ist ja immer das Ziel, aber zuletzt war es nicht ganz so rund gelaufen. Und auch meine Runde war dieses Mal nicht optimal. Meine Leistung ist eigentlich deutlich besser als das, was Platz vier aussagt", meint der Mercedes-Pilot, nachdem er 0,418 Sekunden hinter Vietoris abgewinkt wurde.

"Wie auch immer: Ich war zum zweiten Mal überhaupt in Q4 dabei und habe zum zweiten Mal einen Fehler gemacht. Das gehört aber zur Lernphase dazu", sagt Wickens. Er sei zufrieden damit, von Rang vier ins Rennen zu gehen. "Im vergangenen Jahr war es Platz 15. Da fuhr ich eh immer im Mittelfeld und war damit auch in der Mitte des Chaos. Dieses Mal dürfte der Start wesentlich ruhiger ablaufen."


Fotos: DTM auf dem Lausitzring


Er selbst werde jedoch alles daran setzen, seine gute Ausgangslage gleich auf den ersten Metern noch zu verbessern. "Ich will natürlich versuchen, gleich am Audi vorbeizugehen", erklärt Wickens und fügt mit einem dicken Grinsen im Gesicht hinzu: "Und wenn ich nach dem Start in der ersten Kurve niemand mehr vor mir sehen würde, wäre das doch eine tolle Geschichte." Doch Vorsicht ist erstes Gebot.

Wickens hat schließlich mehrere Markenkollegen um sich herum. "Unter Teamkollegen gilt natürlich erst einmal, dass man sich nicht gegenseitig ins Auto fährt", sagt der kanadische Rennfahrer. "Wir werden vorsichtig sein." Von einer Stallregie wisse er nichts: "Mir wurde nichts gesagt. Ich denke, Mercedes vertraut mir als Fahrer. Und solange es nicht kracht, werden sie uns machen lassen."

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