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  • 22.06.2018 08:59

Wehrlein will "den Ärger in positive Energie umwandeln"

Pascal Wehrlein will nach dem verkorksten DTM-Wochenende in Budapest am Norisring wieder zurückschlagen, ganz nach dem Motto: "Jetzt erst recht!"

(Motorsport-Total.com) - Zwei 13. Plätze in Budapest sind für Pascal Wehrlein nicht zufriedenstellend. Immerhin stand der Mercedes-Pilot am Lausitzring zum ersten Mal seit seiner DTM-Rückkehr wieder auf dem Podium. Am Norisring - eine der Lieblingsstrecken des Ex-Formel-1-Fahrers - will er wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.

Titel-Bild zur News: Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein will am Norisring wieder voll angreifen Zoom

Frage: "Pascal, Sie sind nach den ersten drei Rennwochenenden Achter in der Gesamtwertung. Die Geschehnisse im zweiten Rennen in Budapest haben Sie wertvolle Punkte gekostet. Wie schwierig war es für Sie, das zu verdauen?"
Pascal Wehrlein: "Sehr schwer, aber ich versuche, den Ärger in positive Energie umzuwandeln. Mein Motto für dieses Wochenende lautet deshalb: Jetzt erst recht! Aber die Safety-Car-Phase und die rote Flagge lagen nicht in meiner Hand. Ich würde mich mehr ärgern, wenn meine Performance nicht gestimmt hätte. Was aber nicht bedeutet, dass ich mich nicht darüber geärgert hätte. Für mich zählt jetzt aber nur noch das kommende Wochenende in Nürnberg und dort werde ich versuchen, meine Leistung abzurufen - und vielleicht habe ich dann ja auch das Glück auf meiner Seite."

Frage: "Es sind noch 14 Rennen zu fahren und Sie haben knapp 50 Punkte Rückstand auf die Spitze. Wie entscheidend ist das Norisring-Wochenende für den weiteren Verlauf Ihrer Saison?"
Wehrlein: "Nicht mehr und nicht weniger entscheidend als die Wochenenden davor oder danach. An jedem Wochenende gibt es 56 Punkte zu holen und man hat gesehen, wie schnell es gehen kann. An den ersten beiden Rennwochenenden war BMW sehr stark und am Hungaroring haben sie am Sonntag nur wegen der Vorfälle gepunktet. Ansonsten wäre es für sie dort schwierig geworden, überhaupt in die Punkte zu fahren. In der DTM kann alles passieren und von einem aufs andere Wochenende kann man schnell 30 oder 40 Punkte aufholen oder verlieren. Jedes Wochenende ist wichtig, vom ersten bis zum letzten."

Frage: "Sie sind bislang zweimal aus der ersten Startreihe gestartet, hatten viele Überholmanöver im Rennen, insgesamt sieht es also schon sehr gut aus. Was können Sie noch verbessern?"
Wehrlein: "In Budapest habe ich zum ersten Mal gezeigt, dass ich auf einem Level bin, um Rennen zu gewinnen. Das ist an den beiden Rennwochenenden davor definitiv noch nicht der Fall gewesen. Natürlich war der Lausitzring mit meinem ersten Podium in diesem Jahr schon etwas besser, aber auch dort war ich noch nicht so weit, um das Rennen zu gewinnen."

"Budapest war ein weiterer Schritt nach vorne und ich gehe davon aus, dass ich auch die nächsten ein, zwei Wochenenden noch einmal Fortschritte erzielen kann. Dann gehört eben auch noch ein bisschen das nötige Quäntchen Glück dazu, das mir in Ungarn schon mit den Problemen im ersten Rennen gefehlt hat. So gesehen sind wir nicht mehr weit weg. Ich bin hochmotiviert, um bald meinen ersten Rennsieg einzufahren."

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