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Ullrich: "Das war Tourenwagensport vom Feinsten"
Audi Sportchef Wolfgang Ullrich schwärmte nicht nur von der Leistung seines Teams, sondern auch von der Zuschauerkulisse und dem gesamten Rennverlauf
(Motorsport-Total.com) - Audi Sportchef Wolfgang Ullrich hat wieder einen Sonntag erlebt, den er mit einem Lächeln abschließen kann. Martin Tomczyk mit dem zweiten Sieg in Folge, Meisterschaftsleader Mattias Ekström trotz schlechter Ausgangsposition auf dem Podest und das vor einer Rekordkulisse von 117.000 Zuschauern.

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Audi Sportchef Wolfgang Ullrich gönnte sich erst einmal ein Weißbier
"Es war richtig schön, hier vor dieser tollen Zuschauerkulisse und das möchte ich wirklich herausstreichen, weil ich wirklich positivst überrascht, wie gut es ankommt und wie viele Leute heute hierher gekommen sind", begann Ullrich seine Bilanz. "Dass es dann so ein tolles Rennen gegeben hat, das haben wir uns glaube ich alle gewünscht. Ich kann für Audi nur sagen: Ich denke, wir haben gezeigt, dass wir mit guter Performance und mit einer guten Strategie ein sehr gutes Rennergebnis für uns herausholen können. Tourenwagensport vom Feinsten - und selbstverständlich ist es für mich auch schön, dass wir dieses Ergebnis einspielen konnten."#w1#
"Martin ist ganz einfach ein tolles, fehlerfreies Rennen gefahren, die Strategie hat gepasst, die Rundenzeiten und Boxenstopps haben gepasst", sagte er über seinen Siegpiloten. "Dass sich Mattias noch da vor kämpfen konnte, da muss ich auch sagen, dass das einerseits eine gute Teamleistung von der Strategie her ist und auch sein Einsatz war toll, Er ist im Rennen konstant schnell gefahren und konnte es gut umsetzen, auch im richtigen Moment immer an die Box zu kommen. Also ich denke, eine gute Teamleistung."
Zur Teamleistung gehörte auch einmal mehr Timo Scheider, an dem Ekström kurz vor Schluss vorbei aufs Podest fuhr. "Timo Scheider war zum Schluss ein bisschen benachteiligt, weil er die Reifen früher geholt hatte, und dadurch war natürlich ganz klar, dass Mattias, der auf ganz frischen Reifen war, es relativ leicht hatte mit ihm und auch mit einigen anderen zu diesem Zeitpunkt", so Ullrich dazu.
Es war also ein rundherum perfekter Sonntag für die Ingolstädter, auch was die Abstimmung anging: "Es war eigentlich alles nach Plan, der Einzige, der mit seinem Auto nicht so ganz glücklich war, war Tom", berichtete Ullrich. "Aber ansonsten haben wir die vier Autos sehr eng zueinander gestellt vom Set Up und ich denke, das Auto war gut. Das hat man besonders daran gesehen, dass wir sehr lang sehr konstante Rundenzeiten fahren konnten und auf einem ganz engen Niveau auch mit Bruno Spengler, das hat man auch gesehen. Trotzdem waren wir um einen kleinen Tick schneller und das hat es im Endeffekt ausgemacht."

