• 01.07.2010 17:21

  • von Britta Weddige & Stefanie Szlapka

Schumacher will sein 2009er-Ergebnis noch toppen

Ralf Schumacher peilt am Norisring eine reiche Punkteausbeute an und hofft, das Potenzial des Autos endlich ausnutzen zu können

(Motorsport-Total.com) - Der Saisonstart verlief für Ralf Schumacher äußerst harzig. Doch der Mercedes-Pilot hofft, am kommenden Wochenende am Norisring die Wende einläuten zu können. Der Stadtkurs in Nürnberg scheint zumindest ein gutes Pflaster für den 35-Jährigen zu sein. In seiner DTM-Debtüsaison 2008 war er dort auf dem Weg zu seinen ersten Punkten, als ihn ein Bremsdefekt aus dem Rennen warf. Im vergangenen Jahr holte er auf dem Norisring mit Platz sechs sein bisher bestes DTM-Ergebnis.

Titel-Bild zur News: Ralf Schumacher

Ralf Schumacher hofft, am Norisring die Wende einläuten zu können

"Der Norisring ist sicherlich eine der interessanteren Veranstaltungen für uns, was das Thema DTM und ihre Fans betrifft. Dort ist ein enormer Ansturm und die Atmosphäre ist super", blickt Schumacher auf das Rennwochenende voraus. "Zudem ist es eine Rennstrecke, die Mercedes in den vergangenen Jahren recht gut lag. Mir persönlich ebenfalls, darum hoffe ich, dass wir es in diesem Jahr in noch bessere Ergebnisse umsetzen können."#w1#

Bei HWA versucht man herauszufinden, warum Schumacher in dieser Saison mit seiner C-Klasse noch nicht richtig in Schwung kommt. Vielleicht könne man nun ein paar Sachen ausprobieren, "womit ich mich möglicherweise etwas wohler fühle", sagt er. "Das Potenzial des Autos ist ja unbestritten."

"Die eine Schikane darf man nicht unterschätzen." Ralf Schumacher

Das will er am Norisring nun auch ausschöpfen können. Mit den Tücken der Strecke kam er in der Vergangenheit jedenfalls bestens zurecht. "Der Kurs ist recht uneben. Es ist ein permanentes Stop-and-Go. Man braucht ein sehr stabiles Auto auf der Bremse", schildert er. "Gleichzeitig darfst du auf der Geraden nicht zu langsam sein. Es gilt, den richtigen Mittelweg zu finden. Die eine Schikane darf man nicht unterschätzen. Es ist nur eine, aber diese kann doch sehr viel Zeit kosten - oder am Kurvenausgang auch Teile", fügt er lachend an.

Und eines kann ihm in diesem Jahr auf dem Norisring nicht mehr passieren: Dass ihn das Team in Q3 zu viele Runden fahren lässt wie ihm vergangenen Jahr. "Diese Regel gibt es ja nun nicht mehr. Und das ist auch besser so", meint Schumacher schmunzelnd.

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