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Schneider: "Es ist noch alles drin"
Bernd Schneider erlebt sein erstes Saisonfinale als Zuschauer und hält in Sachen Meisterschaft noch alles für möglich: "Es ist so spannend wie noch nie"
(Motorsport-Total.com) - Vor einem Jahr feierte "Mister DTM" in Hockenheim seinen emotionalen Abschied, jetzt erlebt der Rekordchampion an gleicher Stelle sein erstes DTM-Saisonfinale als Zuschauer. Und der Saarländer ist sich sicher, dass es ein tolles Finale wird, nicht nur, weil es "auf jeden Fall trocken und schön wird" und er hofft, "dass viele Leute kommen".

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Mit HWA-Technikchef Gerhard Ungar: Bernd Schneider als Final-Zuschauer
Denn Schneider räumt seinem früheren Mercedes-Kollegen Gary Paffett immer noch gute Chancen ein, als frischgebackener Meister aus der Pfalz abzureisen. "Es ist noch alles drin", betont der Rekordchampion gegenüber 'Motorsport-Total.com'.#w1#
Natürlich müsste "noch einiges passieren", damit sich das Blatt in der Meisterschaft wieder zu Paffetts Gunsten wendet. Denn schließlich hat der Brite sieben Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Timo Scheider, der in der Startaufstellung direkt hinter ihm auf Rang drei steht. "Da wäre vielleicht Regen besser", räumt Schneider ein.
Doch auf der anderen Seite könne man auch im Trockenen nie wissen, was passiert. Der Saisonverlauf gibt dem DTM-Routinier Recht: Nicht nur einmal nahmen Rennen kurz vor Schluss eine dramatische Wende. Noch ist nicht garantiert, dass Scheider als Fünfter oder besser ins Ziel kommt. Der Weg bis zum Meistertitel ist für ihn noch weit. Das gilt jedoch auch für Paffett.
Deshalb sagt Schneider: "Es ist so spannend wie noch nie. Audi, Mercedes, Audi, Mercedes in der Startaufstellung, etwas Besseres kann gar nicht passieren. Die Suppe ist angerührt, jetzt müssen wir mal schauen, was morgen daraus wird."

