• 06.08.2011 16:03

  • von Roman Wittemeier & Stefanie Szlapka

Schlechtes Timing bremst Paffett

Wieder einmal muss sich Gary Paffett am Rennsonntag nach vorne arbeiten: Startplatz 13 für den Briten am Nüburgring

(Motorsport-Total.com) - Das Nürburgring-Qualifying am Samstag war ein regelrechtes Nervenspiel. Das typische Eifelwetter brachte immer mal wieder leichten Nieselregen, vor allem das richtige Timing der Angriffe wurde zum Schlüssel. Bei Gary Paffett war dieses Spiel besonders spannend. Der Mercedes-Pilot konnte sich in Q1 erst in allerletzter Sekunde retten, in Q2 war dann plötzlich Schluss.

Titel-Bild zur News: Gary Paffett

Gary Paffett hat den Kampf um den DTM-Titel 2011 schon längst abgehakt

"Es ist schon ein kleines Desaster", sagt Paffett im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "In Q1 haben wir gewartet und es regnete. Da war der Druck da, bei nassen Bedingungen eine schnelle Runde zu markieren. Da habe ich gute Arbeit geleistet. Platz vier war wirklich nicht schlecht." Paffett war bei seinem Versuch auf den letzten Drücker sofort da, agierte sicher und schnell.

Im zweiten Abschnitt war diese Souveränität nicht mehr vorhanden. "In Q2 haben die frischen Reifen relativ spät aufgeschnallt. Ich habe deswegen nur noch zwei Runden mit diesem frischen Satz fahren können. Ich konnte nicht mehr herausholen - wirklich nicht", erklärt der Brite enttäuscht. Er fasst abschließend zusammen: "Unser Timing war heute wirklich ziemlich schlecht."