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Scheider über Rennverlauf enttäuscht
Die gute Ausgangsposition von Timo Scheider wurde bereits in der ersten Runde von Alexandre Prémat zunichte gemacht - Der Meister fordert Aussprache
(Motorsport-Total.com) - Timo Scheider zeigte auf dem Eurospeedway mit Startplatz sechs einen deutlichen Aufwärtstrend. Im Rennen wurde der zweifache Meister allerdings bereits in der ersten Runde in eine Kollisionen verwickelt. Dann startete der Audi-Pilot eine Aufholjagd und sicherte sich schließlich noch einen Zähler. Aus dem erhofften Podestplatz wurde also nichts. Über die Zwischenfälle in Runde eins war Scheider ziemlich enttäuscht.

© xpb.cc
Die Kollision in Runde eins zerstörte das Rennen für Timo Scheider
"Ich bin froh, dass das Rennen vorbei ist", so Scheider gegenüber 'Motorsport-Total.com'. "Der Start hat ordentlich funktioniert. Dann war eben das Problem, dass Alexandre Prémat in Mattias Ekström hineingeknallt ist. Mattias war auf meiner Innenseite und ich musste eben nach außen ausweichen. Bei seinem Dreher hat mich Mattias hinten erwischt und mich damit auch umgedreht."#w1#
"Das ist natürlich frustrierend, da wir im Warmup eine gute Leistung gezeigt haben", zeigt sich der Doppelchampion über die Fortschritte zufrieden. "Auch im Rennen konnten wir ein gutes Tempo fahren, obwohl es nicht überragend war. Trotzdem hätten wir unter normalen Umständen auf das Podium schielen können".
Ein Unfall unter Markenkollegen ist so ziemlich das Schlimmste, was in der DTM passieren kann. Scheider kündigt eine Aussprache an: "Ich muss mir erst noch die Bilder dazu ansehen. Es ist aber schon so frustrierend genug. Es ist nicht gut, wenn drei aktuelle Autos praktisch in einer Kurve aus dem Rennen gerissen werden. Oliver Jarvis wurde auch noch verwickelt und hat sich dabei sein Auto beschädigt. Es ist einfach unglaublich und wir müssen auf jeden Fall darüber reden."

