• 29.09.2012 16:45

  • von Felix Matthey & Dominik Sharaf

Rosberg-Piloten zufrieden: Mehr war nicht drin

Edoardo Mortara und Filipe Albuquerque fuhren am Samstag in Valencia auf die Plätze zwei und drei und hoffen am Rennsonntag auf Podestplatzierungen

(Motorsport-Total.com) - Edoardo Mortara vom Team Rosberg fehlten am Ende doch drei Zehntelsekunden auf die Pole-Zeit von Augusto Farfus. Der Audi-Pilot hätte in Valencia zwar gerne die zweite Pole-Position seiner noch jungen DTM-Karriere eingefahren, letztendlich war er aber mit seinem zweiten Platz zufrieden. Farfus war in seinen Augen heute unschlagbar.

Titel-Bild zur News: Edoardo Mortara

In den Augen von Edoardo Mortara war Augusto Farfus heute nicht zu bezwingen Zoom

"Natürlich wollte ich wie immer auf die Pole-Position", so der Franko-Italiener. "Aber Augusto war sehr, sehr schnell heute und hat eine super Runde hingelegt. Er war schneller als wir, aber der zweite und dritte Platz sind gute Resultate für mich und Filipe. Ich glaube, es ist normal, dass es rauf und runter geht."

Mortara weiter: "Es ist eine sehr lange Meisterschaft mit sehr vielen guten Fahrern. Manchmal ist man ganz schnell, manchmal hat man einige Probleme. Ich glaube, auch Mercedes hatte einige Probleme. Oschersleben war nicht so gut für mich, aber jetzt sind wir in Valencia und wir haben ein super Auto für das Rennen."

Für Mortaras Teamkollege beim Rosberg-Team Filipe Albuquerque wäre nach eigenen Angaben heute mehr drin gewesen als ein dritter Platz, wäre ihm nicht auf seiner entscheidenden Runde ein Fehler unterlaufen.


Fotos: DTM in Valencia, Samstag


"Wir haben auf der Fahrt hierher besprochen, dass Q4 möglich ist (mit Mortara, Anm. d. Red.). Aber die Pole-Position war für mich nicht drin, weil ich in Q3 in der letzten Runde einen Fehler gemacht habe und danach eine weitere fahren musste, danach waren meine Reifen kaputt", so der Portugiesen, der angesichts der Wettervorhersagen für den Rennsonntag zuversichtlich ist: "Gut, dass die Sonne scheinen soll. Ich war auch im Regen schnell, aber im Trockenen ist es besser für mich." Für das Rennen rechnet sich Albuquerque nun einen Platz auf dem Podium aus: "Das ist sicher drin, das ist unser Ziel."