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Rockenfeller: Der erste Stopp hat Plätze gekostet
Mike Rockenfeller schrammte in Valencia als Sechster knapp an den angepeilten Top 5 vorbei - Aber das Wichtigste ist, weiter konstant Punkte zu sammeln
(Motorsport-Total.com) - Mike Rockenfeller hat bei der DTM-Premiere in Valencia zwar die angepeilten Top 5 verpasst, kam als Siebter ins Ziel und rückte nach Martin Tomczyks Wertungsausschluss noch auf den sechsten Platz nach vorn. Als Enttäuschung würde er das Spanien-Rennen aber nicht bezeichnen. Der Audi-Pilot ging von Platz sechs aus ins Rennen, hatte einen guten Start und verbesserte sich gleich auf die fünfte Position.

© xpb.cc
Mike Rockenfeller verpasste die angepeilten Top 5 in Valencia knapp
Dort blieb er auch bis zu seinem ersten Boxenstopp. "Da ist leider etwas schiefgelaufen und ich habe ein bisschen Zeit verloren. Damit habe ich auch die eine oder andere Position verloren", berichtet Rockenfeller gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Und in Valencia war es auch weitgehend unmöglich, diese Plätze durch Überholmanöver oder durch eine gute Strategie in Kombination mit schnellen Rundenzeiten wieder aufzuholen.#w1#
"Es war ganz entscheidend, hier alleine zu fahren. Wenn du hinter einem fährst, bist du gleich mal eine Sekunde langsamer oder hast zumindest den gleichen Speed wie der vor dir. Es ist schwer genug überhaupt dran zu bleiben. Von daher war es Wichtigste, frei zu fahren und das hatte ich nicht wirklich", erläutert er. Sein Fazit lautet: "Am Ende muss ich mit diesem Ergebnis zufrieden sein."
"Ich freue mich trotzdem für das Team, insgesamt war es natürlich super", sagt Rockenfeller über das Valencia-Wochenende. "Jetzt geht's zum nächsten Rennen und auch dort wollen wir wieder punkten. Das ist das Wichtigste. Wenn ich das konstant schaffe, dann ist es sehr gut. Aber in Valencia war auf jeden Fall mehr drin."
Und er geht davon aus, dass für die Audi-Jahreswagen beim nächsten Rennen in der Lausitz einiges drin ist: "Absolut. Wir waren letztes Jahr auch konkurrenzfähig, nur im Rennen waren wir dann ein bisschen langsam. Mal sehen, ob wir das dieses Jahr hinbekommen, aber ich denke schon. Wir haben vom letzten Jahr bestimmt auch was gelernt. Dieses Jahr ändert sich ja nichts am Gewicht, deswegen sollten wir in der Lage sein, mitzufahren."

