Phoenix: "Katastrophe" für Rockenfeller und Molina

(Motorsport-Total.com) - Ähnlich wie beim Rosberg-Team war auch die Phoenix-Mannschaft in der Qualifikation von Hockenheim bedient. Mit Platz 14 und 18 erlebte man bei den Wasserfestspielen in Baden-Württemberg ein Waterloo. Zwar gelang Mike Rockenfeller wenigstens der Einzug in Q2, doch mehr war auch für den Deutschen heute nicht drin.

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Ein Silberstreif am Horizont? Bei Phoenix hofft man auf die neuen Gimmicks Zoom

"Startplatz 14 ist enttäuschend. Wir waren gut dabei, als es richtig nass war. Bei den Mischbedingungen haben wir etwas falsch gemacht", so Rockenfeller. "Da ging schon in Q1 nichts mehr und Q2 war für mich eine richtige Katastrophe." Die Katastrophe Q2 hat sich Teamkollege Miguel Molina erspart: Für den Spanier war schon früher Feierabend. "Dies war nicht die beste Art, in die neue Saison zu starten", so der Audi-Pilot.

Erklärungsversuche? "Ich hatte in Q1 Verkehr und konnte keine schnelle Runde fahren. Damit war für mich bereits nach Q1 Schluss. Wir müssen morgen versuchen, im ersten Rennen das neue Reglement möglichst gut umzusetzen." Heißt: Molina setzt auf den Option-Reifen und DRS, die für alle Fahrer Neuland sind - naja bis auf Timo Glock vielleicht. "Wir müssen uns jetzt von undankbaren Plätzen im Rennen nach vorne arbeiten", weiß Teamchef Ernst Moser. "Aber dank des neuen Reglements ist viel möglich, wir können im Rennen sicherlich einiges wieder gut machen."

"Nach dem Freien Training im Regen waren wir recht zuversichtlich. Als es zu Beginn des Qualifyings noch sehr nass war, waren beide Fahrer zufrieden", so der Teamchef weiter. "Auf abtrocknender Strecke hatten wir Schwierigkeiten mit den Reifen, beide Fahrer konnten sich gegen Ende von Q1 nicht verbessern. Miguel ist ausgeschieden, Rocky hatte eine bessere Rundenzeit und kam weiter. In Q2 wollten wir die abtrockende Strecke am Ende nutzen und erst dann die Zeit fahren. Aber auch das ist uns nicht gelungen."